Wolfsbarsch mit Pak Choi

Zur Feier des letzten Tages in 2016 haben wir uns im Fischladen zu Dingle Seabrass-Filets gekauft. Auf Anraten des Fischverkäufers haben wir 2 Filets pro Nase gekauft. Wir lassen uns die Wolfsbarsche schmecken, bevor wir uns nach Dingle begeben, um mit den netten Iren das neue Jahr mit Feuerwerk und Guiness willkommen zu heißen.

  • 800 g Wolfsbarsch-Filet
  • 3 Pak Choi halbiert
  • 2 El Wasser
  • 1 El Olivenöl
  • Daumengroßes Stück Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 Chilischoten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 500 g Basmati-Reis

Für das Zitronen-Dressing:

  • 3 geschälte ganze Zitronen
  • 1 EL Zucker
  • ½ Tasse Zitronensaft
  • 1 dünn geschnittene Frühlingszwiebel
  • Schale einer ½  Zitrone
  • 3 EL Olivenöl
  • Prise gemahlenen Chili
  • Salz und Pfeffer

Zitronen-Dressing:

  1. In einer kleinen Pfanne Zitronensaft und Zucker mit den geviertelten geschälten Zitronen (entfernt nicht die Kerne). Bei schwacher Hitze ca. 40 Minuten köcheln lassen.
  2. Sobald sich die Zitronenstücke aufgelöst haben und der Saft sich um die Hälfte reduziert hat, durch ein Sieb geben und die Flüssigkeit auffangen.
  3. In einer kleinen Schüssel das Olivenöl und die Zitronenpaste zusammen verrühren.
  4. Das Dressing mit der Zitronenschale und den in Scheiben geschnittenen Frühlingszwiebeln verrühren.

Reis, Fisch und Pak Choi:

  1. Den Reis vor dem Kochen mehrmals mit kaltem Wasser waschen, bis dieses die milchige Farbe verliehrt. Dann soviel Wasser in den Topf geben, dass das untere Glied des Zeigefingers mit Wasser bedeckt ist, wenn man den Finger auf den Reis stellt.
  2. Den Topf bei hoher Temperatur auf den Herd stellen, sobald das Wasser kocht, salzen und die Hitze abstellen. Den Reis solange bei geschlossenem Deckel quellen lassen, bis das ganze Wasser verschwunden ist.
  3. Ingwer geschälen und in kleine Stifte schneiden, Knoblauchzehen in dünne Scheiben scheiden, Frühlingszwiebeln längs in dünne Streifen schneiden, Chilischote entkernen und in dünne Streifen scheiden.
  4. Die Fischfilets salzen, in einer Pfanne einen Esslöffel Olivenöl bei mittlerer Hitze erhitzen und die Fischfilets auf der Hautseite in die Pfanne legen. Sobald die Haut knusprig ist (nach ca. 3 Minuten) den Fisch umdrehen und eine weitere Minute braten (je nach Größe des Filets). Warm stellen.
  5. In der gleichen Pfanne, die Pak Choi für ein paar Minuten  braten und mit etwas Wasser ablöschen. Sobald das Wasser vollständig verdunstet ist, sollten sie zart und ausreichend gekocht sein.
  6. In einer zweiten Pfanne das übrige Öl erhitzen, dann Ingwer, Knoblauch und Chillies für ca. 2 Minuten goldbraun anbraten. Die Hitze reduzieren und die Frühlingszwiebeln dazugeben. Den Fisch mit den Inhalt der Pfanne besträuen und zusammen mit dem Pak Choi, dem Zitrusdessing und Reis servieren.

Ofenlachs mit Rosenkohl-Kartoffel-Stampf

Zum Jahresende hat es uns in den Westen Irlands verschlagen. Auf der wildromantischen Halbinsel Dingle habe ich vor 20 Jahren schon Weihnachten verbracht. Zu dritt haben wir ein kleines Cottage mit Meerblick gemietet und genießen eine Woche lang wilde Atlantikküste, Wind in den Haaren, dunkle Pubs und leckeres Essen. Für letzteres haben wir uns mit lokalem Gemüse und Lachs eingedeckt und nach einem aufregenden Tag mit viel frischer Luft genießen wir Comfort Food vom Feinsten.

  • 750 g Kartoffeln
  • Salz
  • 500 g Rosenkohl
  • 3 Zwiebeln
  • 2 El Butter
  • Olivenöl
  • Zucker
  • ca. 700 g Lachsfilet am Stück (mit Haut)
  • 50 g zerlassene Butter
  • etwas Fleur de Sel
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer, grob zerstoßen
  • 1 TL Thymian
  • 2 TL Zitronenschale, fein gerieben
  1. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden, mit Salzwasser bedeckt zugedeckt aufkochen. Bei mittlerer Hitze 15-20 Min. weich garen.
  3. Eine ofenfeste Auflaufform mit 1 EL Olivenöl einpinseln. Das Lachsfilet mit der Hautseite nach unten in die Form legen. Die zerlassene Butter gleichmäßig auf dem Filet verstreichen, mit Fleur de Sel, Pfeffer, Thymian und geriebener Zitronenschale bestreuen.
  4. Den Lachs für 15 bis 20 Minuten in den Ofen schieben (zweite Schiene von unten).
  5. Rosenkohl putzen, in kochendem Salzwasser 10 Min. garen, abgießen, abschrecken und abtropfen lassen.
  6. In der Zwischenzeit Zwiebeln halbieren und in Streifen schneiden. In einem weiten Topf mit 1 El Butter und 3 El Öl andünsten. Mit Salz und 1 Prise Zucker würzen, 150 ml Kochwasser vom Rosenkohl zugießen und aufkochen. 10 Min. bei mittlerer Hitze weich dünsten. Rosenkohl in dünne Scheiben schneiden, einige Scheiben beiseitelegen, und die anderen 5 Min. mitdünsten.
  7. Kartoffeln abgießen, fein zerstampfen und unter die Rosenkohl-Zwiebeln mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Den Lachs in 4 Portionen teilen und mit dem Stampf servieren.

Thüringer Klöße mit Apfelrotkraut und Gans

Heute zum Weihnachtsfest gibt es Festtagsessen. Und weil die Familie  anwesend ist, kocht der Mann eine Gans. Seit Jahren wird diese in der Nidertemperatur-Methode bereitet. Das dauert zwar länger, ist aber eigentlich sehr entspannt und gelingt garantiert. Auch das Rotkraut wird schon Tage vorher zubereitet, so dass am ersten Weihnachtstag lediglich die Klöße frisch bereitet werden.

Apfel-Rotkraut

Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

  • 1 Rotkraut
  • 1 Apfel (z.B. Boskop)
  • 2 Zwiebeln

Und zusätzlich:

  • 250 ml Rotwein
  • Saft von 1 Orangen
  • 1 EL Preiselbeerkompott
  • Zimtstange
  • gemahlener Kümmel
  • 3 EL Pflanzenöl
  • 1 EL Kristallzucker
  • Salz
  1. Rotkraut vierteln, vom Strunk befreit und in feine Streifen hobeln. Apfel schälen und reiben.
  2. Kraut mit Rotwein, Orangensaft, Apfel, Preiselbeerkompott, Zimt und Kümmel vermischen. Zugedeckt im Kühlschrank mindestens 1 Nacht (am besten 2 Tage) marinieren lassen.
  3. Zwiebel (geschält, in Streifen geschnitten) in Pflanzenöl anschwitzen, Zucker dazugeben, leicht karamellisieren. Kraut beifügen, evtl. mit etwas Wasser untergießen, salzen. Zugedeckt langsam (ca. 35-40 Minuten) dünsten. Zimtstange entfernen, abschmecken.

Gefüllter Gänsebraten

Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

  • 4 Boskop-Äpfel

Und zusätzlich:

  • 3,5-4 kg Gans
  • 2 Möhren
  • 1/2 Sellerie
  • 1 Lauch
  • Beifuß
  • 125 g Korinthen
  • Pfeffer und Salz
  1. Die Gans von innen und außen gut abspülen. Trocken tupfen. Von außen Salzen. Innen mit einer Mischung aus Salz, Pfeffer und Beifuß würzen.
  2. Für die Füllung die Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden. In einer Pfanne die Butter zerlaufen lassen und die Äpfel bei starker Hitze 5-10 Minuten dünsten.
  3. Korinthen und Apfelstücke mischen und in die Gans füllen. Die Öffnung mit Rouladennadeln verschließen. Die Haut unterhalb der Keulen einstechen. Dann die Gans in den Bräter setzen und das Wurzelgemüse rund herum legen.
  4. Gans nun in den vorgeheizten Backofen bei 220° C ca. 1 Stunde im offenen Bräter braten, dann mindestens 12 Stunden bei Niedrigtemperatur 80° C zugedeckt weiter schmoren lassen.
  5. Vor dem Servieren die Gans aus dem Bräter nehmen, auf ein Backblech setzen und im Ofen bei hoher Temperatur bräunen.
  6. Während dessen die Flüssigkeit aus dem Bräter abgießen, das Fett entfernen und das Gemüse pürieren. Mit etwas Rotwein, Salz und Pfeffer  würzen und im offenem Topf noch etwas reduzieren.

Thüringer Klöße

    1. Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

      • Für jeden Kloß eine große und eine kleine mehlig kochende Kartoffel
      1. 1/3 der Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen. Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen.
      2. Die gekochten Kartoffeln zerstampfen und mit etwas Wasser zu einem heißen Brei aufkochen.
      3. In eine Schüssel etwas Essig geben und die restlichen Kartoffeln fein in die Schüssel reiben. Die geriebene Masse in einen Kloßsack (es geht auch ein  Küchenhandtuch) geben und in einer Schüssel auswringen, bis die Masse ganz trocken ist.
      4. Das ausgewrungene Wasser vorsichtig abgießen und die Stärke, die sich am Boden abgesetzt hat, mit dem Rieb aus dem Kloßsack vermischen. Die entstandene Masse salzen.
      5. Dann die Hälfte des kochenden Kartoffelbreis über die geriebene Kartoffelmasse kippen mit einem großen Quirl verrühren. Mit der anderen Hälfte genauso verfahren.
      6. Klöße formen. Dabei Hände vorher im kaltes Wasser tauchen. Klöße nacheinander in den Topf mit dem siedendem Wasser geben.  Schwimmen die Klöße an der Wasseroberfläche, so sind sie gelungen.

      Feldsalat mit Granatapfel-Vinaigrette

      Wie kommt man an die Granatapfelkerne, ohne dass es spritzt? Die Frucht auf der Arbeitsfläche hin- und herrollen, um die Kerne zu lösen, dann waagerecht durchschneiden. Eine Hälfte mit der Schnittfläche nach unten in eine Schüssel halten, mit einem Kochlöffel auf die Schale klopfen. So purzeln die Kerne einfach heraus.

      Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

      • 80 g Feldsalat

      Und zusätzlich:

      • 1 Granatapfel
      • 15 g frischer Ingwer
      • Salz
      • Zucker
      • 4 El kaltgepresstes Olivenöl
      1. Granatapfel waagerecht halbieren. Die Kerne aus einer Hälfte herauslösen. Die andere Hälfte auf einer Zitruspresse auspressen. Ingwer dünn schälen und fein reiben. Ingwer, 5 El Granatapfelsaft, etwas Salz und 1 Prise Zucker verrühren. Öl mit einem Schneebesen kräftig unterrühren. Granatapfelkerne untermischen.
      2. Feldsalat verlesen und putzen. Feldsalat waschen und trocken schleudern. Feldsalat in einer großen Schüssel mit der Granatapfel-Ingwer-Vinaigrette mischen und sofort servieren.

      Gedünsteter Chinakohl

      Bevor wir uns in den nächsten Tagen ganz traditionellen Gerichten widmen, gibt es heute mal ganz unkonventionell scharfen gedünsteten Chinakohl. Der ist noch auch der Ökokiste vom 7. Dezember übrig und soll so vor dem Verderben bewahrt werden. 

      Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

      • 400 g Chinakohl
      • 1 Zwiebel

      Und zusätzlich:

      • Salz
      • 20 g frischer Ingwer
      • 2 El Öl
      • 1 El scharfes Currypulver
      • 6 El Schlagsahne
      • 150 ml Gemüsebrühe
      • 1 Tomate
      • Pfeffer
      • Curry
      • gemahlener Kreuzkümmel
      1. Chinakohl putzen und in 2 x 2 cm große Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser kurz blanchieren, abschrecken und gut abtropfen lassen. 
      2. Ingwer schälen und fein reiben. Zwiebel fein würfeln, Ingwer und Zwiebeln in Öl andünsten. Scharfes Currypulver kurz mitdünsten.
      3. Schlagsahne und Gemüsebrühe zugießen und offen 5 Min. köcheln lassen. Tomate vierteln, entkernen und fein würfeln. 
      4. Chinakohl und Tomaten in die Sauce geben, kurz aufkochen. Mit Salz, Pfeffer, Curry und evtl. gemahlenem Kreuzkümmel herzhaft abschmecken. Mit Kresse bestreuen.

      Gefüllter Fenchel

      Die drei Fenchelknollen aus unserer ersten Winterkiste sollen uns heute den Gaumen erfreuen. Dafür werden wir sie mit einer leckeren Füllung im Ofen backen. So kommt auch der gute Pastis mal wieder um Einsatz, ein Getränk, was uns sonst eher laue Sommernächte versüßt. 

      Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

      • 3-4 kleine Fenchelknollen mit Grün

      Und zusätzlich:

      • 2 rote Paprika
      • 4 Tomaten (ca. 250 g)
      • ½ TL gestoßener Anis
      • 2 cL Anisschnaps
      • 4 EL passierte Tomaten
      • 1 Lorbeerblatt, gebrochen
      • Salz und Pfeffer
      • Öl
      1. Fenchel waschen, die Stängel etwas abschneiden und der Länge nach halbieren. Dabei das Grün aufbahren. Den Strunk vorsichtig herausschneiden und die Fenchelhälften so gut es geht aushöhlen. Die Fenchelhälften in eine geölte Auflaufform legen. Backofen auf 190 °C vorheizen.
      2. Das Fenchelinnere fein hacken. Paprika putzen und in kleine Würfel schneiden. Tomaten häuten, entkernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
      3. Etwas Öl einer Pfanne erhitzen. Fenchel und Paprika darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, Anis zugeben und kurz mitschwitzen lassen. Mit dem Anisschnaps ablöschen. Die passierten Tomaten und das Lorbeerblatt zugeben und das Ganze unter Rühren einköcheln lassen. Zuletzt noch die Tomatenwürfel zugeben und abschmecken.
      4. Die Füllung in die Fenchelhälften geben. Mit Öl beträufeln und in den Backofen schieben. Bei 190 °C ca. 30-35 Min. backen. Mit Fenchelgrün garnieren und mit einem frischen Baguette servieren.

      Ökokiste vom 21. Dezember 2016

      Das ist sie also, die erste Winter-Ökokiste. Sie kommt pünktlich vor Weihnachten, am kürzesten Tag im Jahr und enthält genau die Dinge, die wir für unser Festtagsmenü benötigen:

      • 1,0 kg Kartoffeln Gala
      • 1 Feldsalat
      • 0,8 kg Rotkohl
      • 1 Steinchampignon
      • 0,25 kg Zwiebeln
      • Petersilienbund
      • 0,75 kg Äpfel Topaz 
      • 0,25 kg Äpfel Boskoop 

      Und das werden wir daraus bereiten:

      1. Gefüllter Fenchel
      2. Gedünsteter Chinakohl
      3. Feldsalat mit Granatapfel-Vinaigrette 
      4. Thüringer Klöße mit Apfelrotkraut und gefüllter Gans

      Grünkohl Bratnudeln

      Zum vierten Advent gibt’s Grünkohl. Aber nicht klassisch, sondern asiatisch. Mit Zuckerschoten und gebratenen Nudeln. Und das alles schön scharf. So gefällt mir das bei dem Matsch draußen und in meinem Kopf. Comfort Food vom Feinsten.

      Aus der Ökokiste braucht ihr:

      • 250 g frischen Grünkohl

      Und zusätzlich:

      • 20 g frischen Ingwer
      • 2 Knoblauchzehen
      • 1 Bund Frühlingszwiebeln
      • 150 g Zuckerschoten
      • 1 rote Chilischote
      • 200 g Chinesische Eiernudeln
      • 6 El Sojasauce
      • 4 El trockenen Sherry
      • 1 Tl geröstetes Sesamöl
      • 4 El Sweet Chilisauce
      • Salz, Pfeffer
      • 4 El Öl
      • 1 Tl geröstetes Sesamöl
      1. Ingwer und Knoblauchzehen sehr fein würfeln. Frühlingszwiebeln waschen und das Weiße und Hellgrüne in feine Ringe schneiden. Zuckerschoten putzen und längs in Streifen schneiden. Chilischote in dünne Ringe schneiden. Grünkohl gründlich waschen, im Sieb abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden. Strünke entfernen.
      2. 200 g chinesische Eiernudeln in kochendem Wasser nach Packungsanweisung garen, abgießen, abschrecken und gründlich abtropfen lassen. 
      3. 6 El Sojasauce, 4 El trockenen Sherry, 1 Tl geröstetes Sesamöl und 4 El Sweet Chili Sauce verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.
      4. Öl in einem Wok (oder einer großen Pfanne) erhitzen. Die Nudeln darin 2 Minuten braten, wenden, weitere 2 Minuten braten und auf einen Teller geben.
      5. 1 El Öl und 1 Tl geröstetes Sesamöl im Wok erhitzen. Knoblauch darin goldgelb anbraten. Ingwer, die Hälfte der Frühlingszwiebeln und Chili zugeben und unter Rühren glasig dünsten. 
      6. Kohl zugeben und 3-4 Minuten unter Rühren braten. Nudeln zugeben und mit der Sojamischung ablöschen. So lange unter Rühren Braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Zuckerschoten und restliche Frühlingszwiebeln untermischen und vom Herd nehmen.

      Scharfe Linsensuppe 

      Wir haben heute zum traditionellen Weihnachtskaffee eingeladen. Nach dem die ganzen süßen Plätzchen vernascht sind, kommt erfahrungsgemäß Hunger nach was Salzigem auf. Da macht sich diese Linsensuppe hervorragend, da sie in großen Mengen vorgekocht werden kann und bei Bedarf einfach aufgewärmt wird. Ich habe einen riesigen Topf vorgekocht. Die Meute war hungrig – wie erwartet – und es blieb keine Zeit für Fotos… 

      Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

      • 150 g Möhren
      • 150 g Knollensellerie
      • 200 g Zwiebeln

      Und zusätzlich:

      • 150 g Wurzelpetersilie
      • 2 Zehen Knoblauch
      • 3 EL Olivenöl
      • 150 g Linsen, bevorzugt Le Puy
      • 0,5 TL Kreuzkümmel
      • 2 TL Tomatenmark
      • 1 l Gemüsebrühe
      • 750 g Dosentomaten
      • 1 Bund glatte Petersilie 
      • 1 Chilischote
      1. Möhren, Sellerie, Zwiebeln und Petersilienwurzeln schälen und in 5 mm große Würfel schneiden. Dann Öl in einen großen Topf geben und das Gemüse darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. 
      2. Die Linsen abspülen und zusammen mit Kreuzkümmel, Knoblauch, Chili und Tomatenmark dazugeben. Kurz anschwitzen und die Brühe angießen.
      3. Das Ganze zum Kochen bringen. Die Tomaten zu den Linsen geben und alles bei mittlerer Hitze 35 Minuten sanft kochen lassen.
      4. Petersilie zupfen und grob hacken.  Vier Minuten vor Ende der Garzeit zum Eintopf geben.

        Feldsalat mit Kräuterseitlingen

        Heute ist wieder Salattag. Und wieder gibt es in der Öko-Kiste leckeren Feldsalat. Dieses Mal wollen wir den Salat mit Apfel und Pilzen verfeinern. Wenn es keine Kräutersaitlinge gibt, kann man auch andere Pilze verwenden.

        Aus der Öko-Kiste braucht ihr dazu:

        • 1 Zwiebel
        • 200 g Feldsalat

        Und zusätzlich:

        • 200 g Kräuterseitlinge
        • 1 Handvoll Kürbiskerne
        • 1 kleiner roter Apfel (z.B. Elstar)
        • Etwas Saft einer Bio-Limette
        • 3 EL natives Olivenöl
        • 2 EL Apfelessig
        • Bio-Honig
        • Meersalz
        • Schwarzer Pfeffer
        1. Für den Salat die Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel fein hacken und mit den Pilzen in etwas Olivenöl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. 
        2. Den Feldsalat waschen und trocknen. Den Apfel nach dem Waschen ebenfalls in dünne Scheiben schneiden und mit ein wenig Limettensaft beträufeln. 
        3. Die Kürbiskerne werden geröstet. Danach aus dem Olivenöl, Apfelessig, Honig, Salz und Pfeffer eine leichte Vinaigrette zubereiten. Immer daran denken: die Gewürze erst im Essig auflösen, bevor das Öl dazu kommt.
        4. Dann alle Zutaten für den Salat in eine Schüssel geben, vermischen und direkt servieren.

        Tarte Tatin Suprise

        Nachdem ich früher meine Tarte Tatin (die echte mit karamellisierten Äpfeln) immer in meiner normalen Backform (für Fruchtboden) zubereitet habe und darunter sowohl die Kuchenform, als auch der Herd litten, habe ich irgendwann mal eine Tarte Tatin Form geschenkt bekommen. Die sogar für den Induktionsherd geeignet ist. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich zum ersten Mal Ottolenghis „Überraschungs“-Rezept gefunden habe. Wie toll ist dass denn: eine salzige Tarte Tatin, mit karamellisierten Kartoffeln. So lecker…

        Aus die Öko-Kiste braucht ihr dazu:

        • 500 g kleine Kartoffeln (ungeschält)
        • 1 große Zwiebel, in dünne Scheiben geschnitten

        Und zusätzlich:

        • 200 g Kirschtomaten
        • 2 EL Olivenöl, plus mehr zum Beträufeln der Tomaten und zum Einfetten der Backform
        • Salz und schwarzer Pfeffer
        • 40 g Zucker
        • 10 g Butter
        • 3 Zweige Oregano
        • 150 g Ziegenhartkäse in Scheiben
        • 1 Stück fertig ausgerollter Blätterteig von etwa 25 cm Durchmesser 
        1. Den Backofen auf 130 °C vorheizen. Die Tomaten halbieren und mit der Schnittseite nach oben auf ein Backblech setzen. Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Im Backofen 45 Minuten trocknen lassen.
        2. In der Zwischenzeit die Kartoffeln 25 Minuten in kochendem Salzwasser garen, abgießen und abkühlen lassen. Von den Kartoffeln an beiden Enden ein kleines Stück abschneiden, den Rest in 2 cm dicke Scheiben schneiden.
        3. Die Zwiebelscheiben mit etwas Salz etwa 10 Minuten in dem Öl goldbraun braten.
        4. Sobald der Belag vorbereitet ist, in der Tarte Tatin-Form den Zucker mit der Butter bei hoher Temperatur erhitzen, dabei mit einem Kochlöffel ständig rühren, bis ein nicht zu dunkler Karamell entsteht. Den Karamell gleichmäßig auf dem Boden verteilten. Die Oreganoblättchen von den Zweigen streifen, zerzupfen und auf den Karamell streuen.
        5. Die Kartoffelscheiben dicht an dicht in den Karamell setzen. Zwiebel und Tomaten behutsam in die Lücken stecken und alles großzügig mit Salz und Pfeffer würzen. Die Ziegenkäsescheiben gleichmäßig auf den Kartoffeln verteilen. Den Blätterteig auf die Tartefüllung legen und den Teigrand vorsichtig zwischen Backform und Füllung stecken. (Nach diesem Schritt kann die Tarte für 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden.)
        6. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Tarte 25 Minuten backen, dann die Temperatur auf 180 °C senken und den Kuchen weitere 15 Minuten backen, bis der Teig knusprig ist. Aus dem Ofen nehmen und 2 Minuten ruhen lassen. Einen umgedrehten Teller fest auf die Backform drücken und beides zusammen vorsichtig, aber energisch wenden, dann die Backform anheben und entfernen. Die Tarte Tatin heiß oder warm servieren.

          Öko-Kiste vom 14. Dezember 2016

          Heute gab es die letzte Herbst-Kiste. Pünktlich zum Winteranfang kommt nächste Woche die erste Kiste mit Wintergemüse. Vermutlich ändert sich an dem Inhalt nicht viel. Nach drei Monaten Kisten-Abo lässt sich resümierend feststellen: auch im Herbst enthält die Ökokiste viel Abwechslung und immer frisches regionales Gemüse. Wir sind noch immer begeistert.

          Diese Woche war die Öko-Kiste gefüllt mit:

          • 1,00 kg Kartoffeln Gala
          • 1,25 kg Feldsalat
          • 0,75 kg Grünkohl
          • 0,75 kg Fenchel
          • 0,75 kg Möhre 
          • 1 Knollensellerie
          • 0,25 kg Zwiebeln

          Und daraus kochen wir:

            1. Feldsalat mit Kräuterseitlingen
            2. Scharfe Linsensuppe 
            3. Tarte Tatin Suprise
            4. Grünkohl Bratnudeln

            Zwiebel-Tarte

            Heute wird bei uns Geburtstag gefeiert. Und dazu sollte es natürlich auch einen Kuchen geben. Da wir zur besten Torten-essen-und-Kaffee-trinken-Zeit beide arbeiten, gab es eben Zwiebelkuchen. Lecker, weil etwas scharf. Dazu ein Amarrillo Wheat Ale von meinem Kollegen Cliff. Perfekt! 

            Aus der Öko-Kiste braucht ihr dafür:

            • 400 g Zwiebeln
            • 200 g rote Zwiebeln 

            Und zusätzlich: 

            • 275 g TK-Blätterteig
            • 3 El Olivenöl
            • Salz und Pfeffer
            • 4 Stiele Thymian
            • 3 El Crème fraîche
            • 1 El flüssigen Honig
            • ½ Tl edelsüßes Paprikapulver
            • ½ Tl Cayennepfeffer
            1. Blätterteig auftauen lassen. Zwiebeln in dünne Spalten schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln mit Salz würzen und im heißen Öl bei mittlerer Hitze in 8 bis 10 Minuten weich dünsten. Thymianblättchen von den Stielen zupfen und grob hacken und zu den Zwiebeln geben.
            2. Die Blätterteigplatten überlappend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech (ca. 39 x 32 cm) geben. Den Teig an den Schnittstellen mit etwas kaltem Wasser aneinander kleben. Den Teigboden mit einer Gabel mehrfach einstechen.
            3. Crème fraîche mit Salz und Pfeffer mischen und den Teigboden damit bestreichen. Zwiebeln auf dem Blätterteig verteilen, dabei einen 1 cm breiten Rand frei lassen. Honig auf den Zwiebeln verteilen und mit Paprikapulver und Cayennepfeffer bestreuen.
            4. Im heißen Ofen bei 220 Grad (Umluft 200 Grad) auf der mittleren Schiene 20 bis 25 Minuten backen.

            Schwarzwurzel mit Pumpernickel 

            Beim Anblick dieser verdreckten Wurzeln, fragt man sich, wie jemals jemand darauf gekommen ist, dass diese essbar und sogar sehr schmackhaft sind. Zugegeben, das Schälen habe ich mir auch schlimmer vorgestellt. Man sollte Handschuhe benutzen, ohne sie ist es wahrscheinlich eine Tortur, aber mit, war es ein schnell zubereitetes Essen. Und sehr lecker noch dazu.

            Aus der Öko-Kiste braucht ihr:

            • 500 g Schwarzwurzel

            Und zusätzlich:

            • 200 g saure Sahne
            • Saft von einerZitrone 
            • 1/2 TL Mehr
            • 60g Butter
            • 1 Scheibe Pumpernickel 
            1. Schwarzwurzeln gründlich unter fließend kaltem Wasser abbürsten und mit Einweghandschuhen schälen. Schwarzwurzeln sofort in eine Schüssel mit handwarmen Wasser und etwas Zitronensaft geben, damit sie nicht braun werden.
            2. Schwarzwurzeln in 1-2 cm dicke Scheiben schneiden und abtropfen lassen. 
            3. 40g Butter in einer Pfanne schmelzen. Die Schwarzwurzeln darin 3-4 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Mit Mehl bestäuben. 
            4. Die saure Sahne zugeben und dicklich einkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Mit Zitronensaft abschmecken.
            5. Pumpernickel zerbröseln und in 20g zerlassener Butter anrösten. Kurz vor dem Servieren über die Schwarzwurzeln streuen. 

            Bibimbab

            In Erinnerung an unseren Südkorea-Urlaub soll es heute Bibimbab geben. Das dafür unerlässliche Kimchi steht schon seit zwei Tagen im Kühlschrank, alle anderen Zutaten werden frisch zubereitet. Da wir nur zu zweit sind, brauchen wir jeweils nur kleine Mengen. Um mehr Personen satt zu bekommen, einfach die angegebene Menge skalieren. Und Achtung, wer es nicht scharf mag, sollte ein anderes Dressing wählen. In Südkorea wird aber – außer bei den buddhistischen Mönchen – sehr gerne scharf gegessen.

            Ihr braucht dazu:

            • 150 g Reismischung mit Wildreis

            Für den Spinat:

            • 250 g Spinat
            • 2 TL Sesamöl
            • 1 TL Sojasauce
            • 1 TL Sesam

            Für die Shiitake-Pilze

            • 50 g frische Shiitake-Pilze
            • 1 TL Öl
            • Salz, Pfeffer

            Für das Tempeh:

            • 150 g Tempeh
            • 1 TL Öl
            • 2 TL Sojasauce

            Für das Gochujang-Dressing:

            • 2 EL Gochujang-Paste
            • 1 EL Sesamöl
            • 1 EL Wasser
            • 1 EL gerösteteter Sesam
            • 2 TL Reisessig

            Außerdem:

            • 100 – 200 g Kimchi
            • 1 Karotte
            • 1/2 Salatgurke
            • 1 Handvoll frischer Sojasprossen
            • 1 Handvoll frisches Rotkraut
            • 2 Radieschen
            • 2 EL Sesam
            • 2 Spiegeleier
            1. Reis in der 1,5-fachen Menge Wasser mit geschlossenem Deckel aufkochen. 2 Minuten sprudelnd kochen, dann auf niedrigste Hitze schalten und 40 Minuten ausquellen lassen.
            2. Spinat mit kochendem Wasser überbrühen, 2 Minuten stehen lassen. Abgießen, gut ausdrücken und mit den übrigen Zutaten vermengen. Warm halten.
            3. Pilze in Scheiben schneiden. Öl in eine heiße Pfanne geben und die Pilze 10 Minuten bei mittlerer Hitze braten, dann mit Salz und Pfeffer würzen.
            4. Tempeh in Stücke schneiden. Öl in eine heiße Pfanne geben und Seitan 3-4 Minuten unter Rühren scharf anbraten. Mit Sojasauce ablöschen, aus der Pfanne nehmen und warm halten.
            5. Karotte und Gurke in feine Stifte schneiden, Radieschen in Scheiben schneiden. Kraut in feine Streifen schneiden. Karotte bissfest dämpfen.
            6. Alle Zutaten für das Dressing gut verrühren.
            7. Eine Schüssel pro Person mit allen Zutaten anrichten, mit Sesam toppen und mit dem Dressing (separat) servieren. Jeweils ein Spiegelei darauf anrichten. Vor dem Essen alles gut vermengen.

            Gegrillte Rote Bete mit Orangen

            Heute musste es schnell gehen und da es schon spät war, wollten wir etwas Leichtes essen. Die Idee von Tim Mälzer rote Bete zu grillen und daraus einen Salat mit Orangen zu machen, klang sehr verlockend. Allerdings sprach die Tatsache, dass es schnell gehen sollte dagegen, den Grill anzuschmeißen. Die Grillpfanne hat es auch getan, auch wenn wir die rote Bete darin doch etwas länger gegrillt haben, als im Rezept angegeben.

            Aus der Öko-Kiste braucht ihr dazu:

            • 3-4 kleine Rote Bete, roh
            • 3-4 Spinatblätter oder feine Blätter der Roten Bete

            Und zusätzlich:

            • 2 Bio Orange
            • Salz, Pfeffer
            • Olivenöl
            • 1-2 EL Balsamico
            1. Rote Bete schälen, die harten Enden abschneiden. Die Knollen in etwa 1cm dicke Scheiben schneiden und mit Olivenöl dünn einpinseln.
            2. Orange schälen, komplett die weißen Haut mit einem Messer herunter schneiden und in Scheiben schneiden.
            3. Rote Bete auf den Grill oder in eine Grillpfanne legen und von jeder Seite etwa 5-8 Minuten grillen. 
            4. Zusammen mit den Orangenscheiben und dem Spinat auf einem Teller verteilen, etwas Olivenöl und Balsamico darüber geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!

            Kimchi

            Kimchi ist das Koreanische Grundnahrungsmittel. Und eines dieser leckeren kulinarischen Mitbringsel aus unserem Urlaub in Südkorea vor etwas mehr als einem Jahr. Ich habe in Soul zwar einen Kochkurs zur Koreanischen Tempelküche belegt, aber scharfes Kimchi durften die Mönche nicht essen. Es wurde dort also auch nicht gekocht. Aber seither wollte ich es schon immer mal selber herstellen und bin jetzt auf ein Rezept gestoßen, das sich gut anhört. Wir werden mal sehen, ob das klappt.

            • 300 g Chinakohl
            • 2 EL Salz
            • 1/2 Karotte
            • 1/2 Frühlingszwiebel
            • 2 Knoblauchzehen
            • 3 EL koreanische Chiliflocken
            • 2 EL Sojasauce
            • 1 TL brauner Zucker
            1. Chinakohl in Spalten, anschließend in etwa 3 x 3 cm große Stücke schneiden.
            2. Karotte in feine Stifte, Frühlingszwiebel in Stücke schneiden. Mit dem Salz vermengen und 30 Minuten ziehen lassen, anschließend gut abspülen und abtropfen lassen.
            3. Knoblauch pressen und mit den Chiliflocken, der Sojasauce und dem Zucker glatt rühren.
            4. Alles miteinander verrühren, mit den Händen 2 Minuten gut durchmassieren, in ein sauberes, trockenes Einmachglas füllen und im Kühlschrank lagern.
            5. Das Kimchi kann frisch gegessen werden, schmeckt aber noch besser, wenn du es einige Tage im Kühlschrank ziehen lässt.

            Möhren-Kicherbsenpfanne

            Die Möhren-Kichererbsenpfanne stammt aus Yotam Ottolenghis Buch „Genussvoll vegetarisch“ welches ich sehr liebe. Normalerweise braucht man für seine Rezepte allerdings sehr viele Zutaten. Hier ist das anders, zumal ich auch noch etwas reduziert habe, da er eigentlich noch Mangold verwendet. Es schmeckt trotzdem sehr lecker und ist ruck zuck zubereitet.

            Aus der Öki-Kiste braucht ihr:

            • 4 mittelgroße Möhren (von letzter Woche)

            Und zusätzlich:

            • Olivenöl
            • 200 g Kichererbsen aus der Dose
            • 100 g Créme fraiche
            • 1 Knoblauchzehe
            • 1 EL gehackte Petersilie
            • 1 EL gehackte Minze 
            • Saft von ½ – 1 Zitrone
            • Kümmelsamen
            • Pfeffer und Salz
            1. Die Möhren schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Zusammen mit den Kümmelsamen für 5 Minuten in einer großen Pfanne mit Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten. 
            2. Dann die Kichererbsen hinzufügen und weitere sechs Minuten erhitzen. 
            3. Danach den Knoblauch und die Kräuter klein hacken und zusammen mit dem Zitronensaft zum Gemüse geben.
            4.  Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit einem Klecks Créme fraiche servieren.

            Feldsalat mit Maronen

            Mittwoch ist meistens Salat-Tag. Denn wenn die frische Kiste vor der Tür steht, ist der Salat als erstes dran. Damit der noch schön knackig und frisch ist. Heute hab es wieder Feldsalat. Ganz herbstlich mit Maronen,  gebratenen Auberginen und Walnüssen. Ein Rezept aus Tim Mälzers Greenbox. Eines, was man sich unbedingt merken sollte.

            Aus der Öko-Kiste braucht ihr dafür:

            • 150 g Feldsalat

            Und zusätzlich:

            • 1 Aubergine
            • Salz
            • 1 kleine Knoblauchzehe
            • 15 EL Olivenöl
            • 1 EL Butter 
            • 200 g vorgegarte Maronen
            • 6 EL Orangensaft
            • Pfeffer
            • 1 Schalotte
            • 15 Walnusskerne
            • 5 EL Weißweinessig
            1. Zuerst die Aubergine waschen, putzen und längs in ca. 0,5 cm breite Scheiben schneiden. Auf Küchenpapier legen und von beiden kräftig Seiten salzen und rund 15 Minuten ziehen lassen. Dann die Knoblauchzehe schälen und fein hacken.
            2. 1 EL Olivenöl und 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen und die Maronen 5 Minuten andünsten. 2/3 der Maronen aus der Pfanne nehmen und mit dem gehackten Knoblauch, dem Orangensaft und 4 EL Wasser im Mixer fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die restlichen Maronen beiseite stellen.
            3. Die Auberginen-Scheiben mit Küchenpapier trocken tupfen und in mehreren Portionen in der Grill-Pfanne mit je 2 EL Olivenöl auf beiden Seiten hellbraun anbraten, aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
            4. Dann den Feldsalat putzen, waschen und trocken schleudern. Die Schalotte schälen und sehr fein würfeln. Die Walnusskerne grob hacken. Das restliche Olivenöl mit dem Weißweinessig und 2 EL Wasser kräftig verrühren. Die Walnüsse und Schalotten untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
            5. Die Auberginen-Scheiben, den Salat und das Maronenpüree mit einigen Maronen schön auf den Tellern anrichten, mit dem Dressing beträufeln und servieren.

            Öko-Kiste vom 07. Dezember 2016

            Heute gab es zum ersten Mal kein Obst in der Öko-Kiste. Dafür haben wir Schwarzwurzel bekommen. Ein Gemüse, vor dem ich immer zurück geschreckt bin. Nicht, weil es nicht schmeckt, sondern, weil das Schälen so anstrengend ist. Jetzt komme ich wohl nicht drum herum. Und ehrlich gesagt freue ich mich auch schon ein bisschen.

            Das war in unserer heutigen Öko-Kiste:

            • 1 Feldsalat
            • 1 Chinakohl
            • 0,50 kg Rote Bete
            • 0,20 kg Rote Zwiebeln
            • 0,25 kg Spinat
            • 0,80 kg Kartoffeln Gunda
            • 0,50 kg Schwarzwurzeln 
            • Thymian

            Und das werden wir daraus kochen:

              1. Feldsalat mit Maronen
              2. Kimchi 
              3. Gegrillte Rote Bete mit Orangen
              4. Möhren-Kichererbsen-Pfanne
              5. Bibimbab
              6. Schwarzwurzel mit Pumpernickel 
              7. Zwiebel-Tarte
              8. Gedünsteter Chinakohl