Kartoffel-Lauch-Blech mit Romesco-Sauce

  • 500 g kleine neue Kartoffeln
  • 2 große Lauchstangen
  • 1 Dose Kichererbsen (400 g)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 Zweige Oregano oder Thymian
  • ½ unbehandelten Orange
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • 50 g Mandeln oder Haselnüsse
  • 1 dicke Scheibe altbackenes Sauerteig- oder gutes Weißbrot
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
  • 150 g geröstete rote Paprikaschoten in Lake
  • 1 EL Sherry- oder Rotweinessig
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 kleines Bund Petersilie
  1. Den Backofen auf 200 °C (180 °C Umluft) vorheizen. Zunächst mit der Romesco beginnen. Brotscheibe in Stücke zupfen. Die Nüsse und das Brot auf einem Blech 6 bis 7 Minuten im Ofen rösten, bis sie etwas Farbe angenommen haben.
  2. In der Zwischenzeit Kartoffeln waschen, größere Exemplare halbieren. Lauch waschen, längs halbieren und in 2 cm dicke Stücke schneiten. Kichererbsen im Sieb abtropfen lassen. Knoblauchzehen schälen und zerstoßen. Blätter von Thymian oder Oregano abzupfen. Schale einer 1/4 Orange abreiben.
  3. In einem extragroßen Backblech Kartoffeln, Lauch und Kichererbsen mit dem Knoblauch, Oregano oder Thymian, der Orangenschale, 1 kräftigen Schuss Olivenöl sowie reichlich Salz und Pfeffer vermengen und im Ofen 20 Minuten rösten. Das Gemüse kann auch auf zwei Bleche verteilt werden, damit es genug Platz hat, um knusprig zu werden.
  4. Nüsse und Brot mit dem Paprikapulver im Mixer zu einer grobkrümeligen Masse zermahlen. Paprikaschoten abtropfen lassen. Die Paprikaschoten, Essig, Öl und 1 Esslöffel Wasser dazugeben, würzen und erneut mixen, bis eine sämige, aber noch leicht stückige Sauce entstanden ist.
  5. Das Gemüse nach den 20 Minuten aus dem Ofen nehmen und die Hälfte der Romesco untermengen; anschließend das Gemüse weitere 5 Minuten goldbraun und knusprig rösten. Mit der grob gehackten Petersilie bestreuen und servieren. Die restliche Romesco extra dazu reichen.

Zimt-Schnecken mit Karamell und Paranüssen

  • 650 g Mehl
  • 35 g Zucker
  • 3/4 TL Salz
  • 21 g frische Hefe
  • 125 g Kartoffeln
  • 60 g weiche Butter
  • 1 großes Ei
  • 250 ml Milch, Zimmertemperatur
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 60 g Butter
  • 1 EL Zimt
  • 4 EL Zucker
  • 125 ml Ahornsirup
  • 60 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 1 Hand voll Paranüsse
  1. Für das Kartoffelpüree: Kartoffeln schälen und weich kochen, abgießen und mit einer Gabel zerdrücken, bis der Brei glatt ist.
  2. Die weiche Butter hinzufügen, solange die Kartoffeln noch warm sind.
  3. Eier, Milch und Buttermilch dazugeben. Die Milch sollte Zimmertemperatur haben. Die Hefe dazugeben und gut vermischen.
  4. Alle trockenen Zutaten in einer großen Rührschüssel vermischen.
  5. Die flüssigen zu den trockenen Zutaten geben. Handmixer mit Knethaken einsetzen und alles gut verrühren.
  6. Wenn alles gut vermischt ist, den Teig auf der Arbeitsfläche etwa 5 Minuten kräftig durchkneten, bis er glatt und elastisch ist.
  7. Den Teig zurück in die eine gebutterte Schüssel legen, mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und eine Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
  1. Alle Zutaten für den Karamell in einem Topf zum Kochen bringen.
  2. Sobald sich der Zucker aufgelöst hat, den Karamell in eine Springform (& 26 cm) gießen und gleichmäßig über dem ganzen Boden verteilen.
  3. Den Karamellsirup mit einer Lage ungehackten Paranüssen bedecken.
  4. Ofen auf 190 °C vorheizen.
  5. Agavendicksaft und Butter zusammen in einem kleinen Topf auf dem Herd schmelzen.
  6. Zimt in den Zucker mischen.
  7. Wenn der Teig rund eine Stunde gegangen ist, niederboxen, aus der Schüssel nehmen und auf die bemehlte Arbeitsfläche legen. 2 cm dick ausrollen, sodass ein Rechteck von ca. 35 cm Länge und 30 cm Breite entsteht.
  8. Mit der Butter einpinseln, am Rand ieweils 1 cm frei lassen. Mit einem großen Löffel die Zimt-Zucker-Mischung gleichmäßig großzügig über dem Sirup verteilen.
  9. Den Teig gleichmäßig und fest aufrollen, wie einen Teppich. Mit einem sehr scharfen Messer 3-4 cm dicke Scheiben abschneiden und nebeneinander in die Springform legen. Der Platz sollte gerade so für alle Scheiben ausreichen.
  10. Die Zimtschnecken noch mal 30 Minuten gehen lassen und dann etwa 30 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
  11. 5 Minuten Ruhe gönnen, ehe Sie die Springform auf eine große Platte stürzen. Den Ring entfernen und behutsam mit einem großen Messer den Boden von den Zimtschnecken lösen.
  12. Die einzelnen Schnecken mit einem Messer voneinander trennen. Dabei die Größe und Form der Original-Schnecken beibehalten.

Grapefruit-Ingwer-Smoothie

  • 2 Möhren
  • 1 Grapefruit
  • 1 Orange
  • ¼ rote Paprikaschote
  • 1 Stück frischer Ingwer
  • Kurkuma
  • Pfeffer
  1. Alle Zutaten waschen und so zerkleinern, dass sie gut in die Küchenmaschine passen.
  2. Die Zutaten fein pürieren und ggf. noch etwas Wasser zugeben, um die richtige Konsistenz zu erhalten.
  3. Anschließend den schwarzen Pfeffer unterrühren. Abschmecken und gegebenenfalls geschmacklich anpassen.

Amerikanische Pancakes mit Ahornsirup

  • 180 g Mehl, Type 405
  • 2 TL Backpulver
  • 30 g Zucker (2 EL)
  • 1/2 TL Salz
  • 200 ml Milch
  • 30 g zerlassene Butter
  • 2 Eier
  1. Trockene Zutaten vermischen, flüssige Zutaten mischen.
  2. Die trockenen Zutaten zu den flüssigen hinzufügen. Vorsicht, nicht zu viel rühren, denn sonst werden die Pancakes steinhart. Ein paar Klümpchen Mehl haben noch niemandem geschadet. Mit etwas Zurückhaltung werden die Pancakes wunderbar locker.
  3. Die Pfanne bei mittlerer Hitze leicht einbuttern. Ein paar Tröpfchen Wasser in die Pfanne spritzen – wenn’s zischt, ist es so weit.
  4. Etwa 2-4 Esslöffel Teig in die Pfanne geben, darauf achten, dass die Pancakes nicht zu dicht beieinanderliegen.
  5. Warten, bis die Küchlein auf der Oberfläche zu blubbern anfangen, dann erst umdrehen. Auf gar keinen Fall ständig hin- und herdrehen, lieber einmal darunterlugen, wenn nicht klar ist, ob sie schon gewendet werden können. Ist auch die zweite Seite goldbraun, Pancakes im Ofen warmhalten, bis alle Pancakes fertig sind.
  6. Warm mit Butter und Ahornsirup servieren.

Mangold mit Mungobohnen

  • 105 ml Olivenöl
  • 2 große Zwiebeln
  • 10 Knoblauchzehen
  • 2 Chilischoten
  • 2 TL Kreuzkümmelsamen
  • 1 TL mildes Currypulver
  • 1 EL Tomatenmark
  • 120 g getrocknete Mungobohnen
  • 500 g Mangold
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Tamarindenpaste
  • 40 g Koriandergrün
  • ½ TL gemahlene Kurkuma
  • ½ TL Chiliflocken
  • ½ Zitrone
  • 130 g griechischer Joghurt
  • Salz & Pfeffer
  1. Die getrockneten grünen Mungobohnen mindestens 1 Stunde in reichlich kaltem Wasser einweichen und dann abgießen.
  2. Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Knoblauchzehen schälen, 5 Zehen zerdrücken und 5 in feine Scheiben schneiden. Chilischoten fein hacken. Kreuzkümmelsamen im Mörser grob zerstoßen. Mangold waschen, Blätter in grobe Streifen und Stängel in 1 cm große Stücke schneiden. Koriandergrün grob hacken, eine Handvoll abgezupfte Blätter zum Servieren beiseite stellen.
  3. In einem großen Topf, für den ein passender Deckel vorhanden ist, 4 EL Öl erhitzen. Die Zwiebeln darin bei mittlerer bis starker Hitze 15-18 Minuten braten, bis sie weich und tief gebräunt sind; gelegentlich umrühren.
  4. Ein Drittel der Zwiebeln in einer Schüssel beiseite stellen. Die Mangold-Stiele zu den Zwiebeln geben und 1 Minute anbraten. Den zerdrückten Knoblauch, Chilis, Gewürze und Tomatenmark in den Topf geben und alles 1 Minute erhitzen.
  5. Die abgetropften Mungobohnen sowie 800 ml Wasser hinzufügen und zum Kochen bringen. Mittlere Hitze einstellen, den Deckel auflegen und die Bohnen unter gelegentlichem Rühren 30-35 Minuten köcheln lassen, bis sie weich geworden sind – sie dürfen aber nicht zerfallen.
  6. Mangoldblätter, Zucker, 1 TL Salz sowie 1 kräftige Prise Pfeffer dazugeben. Den Deckel auflegen und das Ganze 10 Minuten garen, dann offen weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis der Mangold weich geworden und die Flüssigkeit eingedickt ist. Tamarindenpaste und Koriander unterrühren und das Gemüse bis zum Servieren warm halten.
  7. In den letzten 10 Minuten der Garzeit den in Scheiben geschnittenen Knoblauch in einer kleinen Pfanne in den restlichen 3 EL ÖI bei mittlerer Hitze 12 Minuten braten, bis er goldgelb ist; gelegentlich umrühren. Kurkuma und nach Belieben Chiliflocken unterrühren, dann die Pfanne vom Herd nehmen.
  8. Die Mungobohnenmischung in eine große flache Schüssel umfüllen und die Zitronenhälfte darüber ausdrücken. Löffelweise den Joghurt daraufklecksen, dann die beiseitegestellten Zwiebeln und die knusprigen Knoblauchscheiben mitsamt ihrem Öl dazugeben. Das Gericht zum Schluss mit Korianderblättern garnieren und zusammen mit Reis servieren.

Kartoffelpüree mit Rotkohlsalat

  • 500 g Kartoffeln
  • 120 ml Milch
  • 50 g Butter
  • ½ Rotkohl
  • 20 g Koriandergrün
  • 15 g Minze
  • 1 frische rote Chilischote
  • 1/2 Gurke
  • 1 Mango
  • ½ TL Chiliflocken
  • 4 EL mildes Olivenöl
  • 2 Prisen Chiliflocken
  • 1 TL Sojasauce
  • 2 EL Sesamöl
  • 3 EL Ahornsirup
  • 100 ml Zitronensaft
  1. Kartoffeln schälen und in Salzwasser für circa 25 Minuten weich kochen. Das Wasser anschließend abgießen.
  2. Milch und Butter dazugeben und cremig stampfen. Gegebenenfalls einen extra Schuss Butter oder Milch dazugegeben, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
  3. Rotkohl in feine Streifen schneiden. Mango in dünne Streifen schneiden. Chilischote von den Samen befreien und in feine Streifen schneiden. Gurke in Streifen schneiden. Die Blätter der Minze abzupfen und in Streifen schneiden, die Blätter vom Koriandergrün abzupfen und grob hacken.
  4. Die Kohlstreifen mit den übrigen Salatzutaten in eine große Schüssel füllen.
  5. Für das Dressing alle Zutaten in einer kleinen Schüssel verrühren. Dressing über den Salat gießen und alles vermischen.
  6. Das cremige Kartoffelpüree als Grundlage auf einem großen Teller verteilen. Mit dem Rotkohlsalat und etwas Kresse garniert servieren.

Corn Chowder

  • 4-5 Maiskolben, insgesamt 700g Mais
  • 300 g Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 Staudensellerie
  • 2 EL Butter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 500 ml Milch
  • 200 ml Sahne
  • 1 TL geräucherte Paprika
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • Salz & Pfeffer
  • 100 g Räuchertofu
  • 1 EL Petersilie
  1. Maiskolben putzen und waschen. Die Körner vom Kolben herunterschneiden.
  2. Zwiebel und den Knoblauch schälen und sehr klein schneiden. Kartoffeln ebenfalls schälen und in Würfel schneiden. Staudensellerie waschen und sehr klein hacken.
  3. In einer gusseisernen Pfanne die Butter schmelzen und die Zwiebel sowie den Knoblauch darin anschwitzen.
  4. Die gewürfelten Kartoffeln, Staudensellerie und den frischen Zuckermais ebenfalls hinzufügen und kurz mit anbraten.
  5. Brühe und Milch hinzufügen, umrühren um zum Kochen bringen. Die Chowder rund 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Nun die Sahne hinzufügen und gut umrühren. Weitere 2-3 Minuten köcheln lassen.
  6. Für die Einlage 1-2 Schöpfkellen der Suppe herausnehmen, den Rest mit einem Pürierstab fein pürieren. Die Corn Chowder mit Salz, Pfeffer, Paprika und Kreuzkümmel abschmecken.
  7. Den Räuchertofu würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl knusprig braten.
  8. Die Corn Chowder in Schüsseln mit der zurückbehaltenen Einlage, dem Räuchertofu und ein wenig gehackter Petersilie servieren.

Wärmende Hühnersuppe

  • 1,5 kg Suppenhuhn
  • 1 große Zwiebel
  • 150 g Möhren
  • 150 g Pastinaken
  • 1 Stange Porree
  • 200 g Knollensellerie
  • 3 Lorbeerblatt
  • 3 Nelken
  • 5 Wacholderbeeren
  • 1 EL Meersalz
  • 2,5 l Wasser
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • Meersalz
  • 150 g Fadennnudeln
  1. Das Huhn waschen und das Gemüse putzen. Das Huhn in einem großen Topf mit kaltem gesalzenem Wasser aufsetzen und ca. 60 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Immer wieder das aufsteigende Eiweiß abschöpfen, damit die Suppe nicht trüb wird.
  2. Die Zwiebel halbieren und mit Schale in einem Topf ohne Fett auf der Schnittfläche dunkel anrösten. Den Topf direkt danach einweichen.
  3. Das Suppengemüse klein schneiden und mit den Gewürzen und der Zwiebel in die Brühe geben. Eine weitere Stunde auf sehr kleiner Flamme kochen.
  4. Das Suppenhuhn aus der Brühe nehmen, abkühlen lassen und das Fleisch von der Haut und den Knochen lösen. Das Hühnchenfleisch in die Suppe geben.
  5. Die Suppennudeln getrennt nach Packungsanleitung kochen und zusammen mit der Suppe in tiefen Tellern servieren.