Blumenkohl mit Tahin-Soße

  • 1 Blumenkohl, möglichst mit Blättern
  • 45 g weiche Butter
  • Olivenöl
  • 1,5 TL grobes Meersalz
  • 80 g Tahin
  • 15 g Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Zitronensaft
  • Meersalz
  1. Mit einer Schere die Blumenkohlblätter kürzen, so dass die oberen 5 cm des Kohls frei sind. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und den Blumenkohl kopfüber darin für 6 Minuten kochen; danach ebenfalls kopfüber in einem Sieb abtropfen und ca. 10 Minuten ruhen lassen.
  2. Währenddessen die Butter und 2 EL Olivenöl verrühren und den Ofen auf 170 ° Umluft vorheizen.
  3. Blumenkohl im Ganzen in eine Auflaufform geben und mit der Butter-Öl-Mischung einpinseln sowie mit dem Meersalz bestreuen. Dann für 1,5 bis 2 h bei 170 °C Umluft in den Ofen, bis er goldbraun und die Blätter dunkel und knusprig sind (dabei immer wieder mit der Ölmischung aus der Form beträufeln).
  4. In der Zwischenzeit die Soße zubereiten. Dafür Tahin, Petersilie und Knoblauch in einen Mixer geben und ca. 1 Minute pürieren. Dann 80 ml Wasser, den Zitronensaft und 1/2 TL Meersalz hinzugeben. Weitermixen, bis die Soße eine schöne, dicke Konsistenz hat.
  5. Den Blumenkohl aus dem Ofen holen, 5 Minuten abkühlen lassen und dann zerteilen. Mit der Soße anrichten und servieren.

Penne mit Pilzragout

  • 250 g Penne
  • 30 g getrocknete Steinpilze
  • 250 ml heißes Wasser
  • 200 g frische Pilze Steinpilze
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Zweige Thymian
  • 5 Salbeiblätter
  • 1 Chilischote
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Senf
  • 200 ml Rotwein
  • 2 EL Olivenöl
  1. Getrocknete Steinpilze ca. 30 Minuten in heißem Wasser einweichen. In der Zwischenzeit die frischen Pilze putzen und klein schneiden, die Zwiebeln schälen und fein würfeln und die Knoblauchzehen fein hacken. Sobald die getrockneten Steinpilze weich sind, aus der Brühe nehmen und ebenfalls klein schneiden. Die Steinpilz-Brühe unbedingt aufheben und nicht weggießen!
  2. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und Knoblauchzehen darin über mittlerer Hitze anschwitzen, bis die Zwiebelwürfel glasig sind. Frische und getrocknete Pilze dazugeben. Thymian- und Salbeiblätter fein hacken, ebenfalls dazugeben und alles ca. 10 Minuten anbraten.
  3. Tomatenmark und Senf dazugeben und weitere ca. 3 Minuten anbraten. Danach mit Rotwein ablöschen und ihn ca. 5 Minuten auf mittlerer Hitze einköcheln lassen. Jetzt den Pilzsud der getrockneten Pilze dazugeben und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gemeinsam solang köcheln, bis die Nudeln fertig sind und kurz vor Schluss nochmal abschmecken.
  4. In der Zwischenzeit die Penne in gesalzenem, kochenden Wasser al dente kochen. Sobald sie fertig sind, abgießen, aber einen Teil des Kochwassers auffangen. Die Nudeln direkt zur Soße geben und gut durchschwenken. Dabei so viel Kochwasser der Nudeln dazugeben, bis eine sämige Pilzsoße entsteht und die Nudeln ummantelt.

Nudelauflauf mit Maronen

  • 2 Dosen Tomaten (gehackt, à 400 g)
  • 150 ml Rotwein
  • Meersalz (fein)
  • ½ TL Chilipulver
  • 1 TL Zucker
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 200 g Provolone (oder Parmesankäse)
  • 1 Packung Maronen
  • 350 g Nudeln
  • Pfeffer (frisch gemahlen)
  1. Zwiebel abziehen und fein würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin anbraten.
  2. Tomatenmark unterrühren und kurz mitbraten. Tomaten aus der Dose und Rotwein dazugeben. Bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Mit Salz, Chili und Zucker würzen.
  3. Petersilie abspülen, trocken schütteln und die Blätter fein hacken. Den Provolone-Käse grob raspeln, Maronen halbieren.
  4. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
  5. Die Nudeln nach Packungsanweisung bis kurz vor Ende (etwa 1 Minute) kochen. Abgießen und kurz abtropfen lassen.
  6. Nudeln, Tomatensoße, Petersilie, Maronen und die Hälfte vom Käse mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Die Nudelmischung in eine Auflaufform (etwa 2 l Inhalt) geben. Den restlichen Käse darüberstreuen. Im vorgeheizten Backofen etwa 25 Minuten knusprig überbacken.

Blumenkohl-Kuchen

  • 1 kleiner Blumenkohl (etwa 450 g)
  • 1 rote Zwiebel
  • 5 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Rosmarin
  • 7 große Eier
  • 1/2 Tasse Basilikumblätter
  • 120 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1/3 TL Kurkuma
  • 150 g Parmesan
  • Geschmolzene Butter zum Einpinseln
  • 1 TL Sesamkörner
  • 1 TL Schwarzkümmel
  • Salz & Pfeffer
  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Den Blumenkohl in Röschen Teilen und in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser garen. 15 Minuten köcheln lassen, bis der Blumenkohl weich und durchgegart ist. In einem Sieb abtropfen lassen.
  3. Zwiebel schälen. Rosmarin fein hacken. Von einem Ende der roten Zwiebel 4 runde Scheiben mit einer Dicke von je 5 mm abschneiden und beiseite stellen.
  4. Den Rest der Zwiebel hacken und mit dem Öl und dem Rosmarin in eine kleine Pfanne geben. 10 Minuten bei mittlerer Hitze sanft braten, dabei ab und zu umrühren, bis sie weich sind. Vom Herd nehmen und zum Abkühlen beiseite stellen.
  5. Die Eier mit einem Rührgerät aufschlagen, bis sie leicht und schaumig sind. Basilikum hacken. Basilikum, Mehl, Backpulver, Salz, Pfeffer und Kurkuma zugeben und zu einem glatten Teig verrühren.
  6. Parmesan grob reiben. Mit einem Löffel die Zwiebel-Olivenöl-Mischung und den Käse unterheben.
  7. Wenn alles gut vermischt ist, die gekochten und abgekühlten Blumenkohlröschen dazugeben und leicht verrühren, damit sie gut bedeckt sind. Dabei die Röschen nicht zu sehr zerkleinern.
  8. Den Boden und die Seiten einer 24-cm-Springform mit Backpapier auslegen und die Seiten mit geschmolzener Butter bestreichen.
  9. Die Sesam- und Schwarzkümmel-Samen mischen und über die Innenseite der Form streuen, damit sie an den Rändern haften bleiben.
  10. Die Blumenkohlmischung gleichmäßig in die Form geben und die reservierten Zwiebelringe darauf anordnen. In die Mitte des Ofens schieben und 45-50 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun und fest ist. Aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren mindestens 20 Minuten ruhen lassen. Er sollte nicht heiß, sondern nur warm oder bei Zimmertemperatur serviert werden.

Paprika Curry mit Linsenbällchen

  • 180 g Berglinsen
  • 1 Zwiebel fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen in dünne Scheiben
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1/2 EL Ras el Hanout Gewürzmischung
  • 5 Stängel Petersilie grob gehackt
  • 4-5 Stängel Koriander grob gehackt
  • 1 EL Soja-Sauce
  • 3 EL Semmelbrösel

Paprika-Curry

  • 2 EL Öl
  • 3 Zwiebeln fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen fein gehackt oder in Scheiben geschnitten
  • 2-3 kleine Paprikaschoten Farbe beliebig in Würfel gehackt
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 1 1/2 EL rote Curry Paste
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 EL Soja Sauce
  • Spritzer Zitrone
  • Petersilie grob gehackt
  1. Linsen abwaschen, gar kochen und in einem Sieb gut abtropfen lassen. Abkühlen lassen.
  2. Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzmischung in einer Pfanne anbraten.
  3. Dann Tomatenmark dazugeben und mit anbraten. Soja Sauce dazugeben.
  4. Die gekochten Linsen, Kräuter, Gewürzsauce, etwas Salz und Semmelbrösel in die Küchenmaschine geben und die Masse kurz und grob zusammenmixen.
  5. 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Der Linsenteig ist am Anfang etwas weich, wird durch das Backen fest.
  6. Mit feuchten Händen zu Bällchen Formen, auf ein Backblech setzten und bei 180 °C ca 30 Minuten backen.

Paprika-Curry:

  1. Zwiebeln, Knoblauch und Paprika in Öl 5 Minuten anbraten.
  2. Kurkuma und Zimt kurz mit anbraten und dann die Curry Paste dazugeben. Alles gut verrühren und 1 Minute anbraten lassen.
  3. Mit Kokosmilch und Soja Sauce ablöschen und 5 Minuten köcheln lassen.
  4. Ein spritzer Zitrone dazugeben.
  5. Wenn die Linsenbällchen fertig sind, kurz ruhen lassen und dann vorsichtig vom Backblech lösen und ab in die Sauce legen.
  6. Mit Reis und Kräutern servieren.