Mandel-Zitronen-Kuchen mit weißer Schokolade

  • 200 g geschälte Mandeln
  • 200 g weiße Schokolade
  • 150 g Zucker
  • 150 g weiche Butter
  • 5 Eier
  • 3 Bio-Zitronen
  • 1 EL Limoncello
  • Butter für die Form
  • Puderzucker
  • 1 Bio-Zitrone
  • Mandelsplitter
  • Minze
  1. Mandeln mit Schokolade und Zucker im Mixer zerkleinern. Butter in Stücken dazugeben und weitermixen.
  2. Mischung in eine Teigschüssel geben. Eier dazuschlagen, Abrieb und Saft von 3 Zitronen sowie Limoncello dazugeben und alles gut durchrühren.
  3. Eine Springform (© 26 cm) gut ausbuttern, Teig hineinfüllen und Kuchen bei 180 Grad Unter-/Oberhitze ca. 45 Minuten backen (Garprobe machen).
  4. Kuchen auskühlen und am besten über Nacht abgedeckt bei Raumtemperatur durchziehen lassen.
  5. Vor dem Anschneiden mit Puderzucker bepudern und dekorieren: Zitrone mit dem Gemüsehobel in dünner Scheiben schneiden und auf dem Kuchen auffächern. Mit Minzblättern und gerösteten Mandelsplittern garnieren.

Erdbeer-Tiramisu

  • 500 g Erdbeeren
  • 50 g Zucker
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Vanilleschote
  • 500 g Mascarpone
  • 30 g Puderzucker
  • 1 EL Limoncello
  • 300 ml Schlagsahne
  • 200 g Löffelbiskuits
  1. Erdbeeren waschen und abtropfen. 300 g davon vierteln (größere Erdbeeren achteln), die restlichen 200 g zusammen mit dem Zucker zu einem Coulis pürieren (Mixstab). Zitrone heiß abwaschen, trocknen und die Schale in den Coulis reiben, Erdbeerstücke daruntermischen und 30 Minuten marinieren.
  2. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark heraus-kratzen. In einer Rührschüssel Mascarpone mit Puderzucker, Limoncello und Vanillemark gut durchmischen. Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben.
  3. In eine Auflaufform (ca. 18 x 24 cm) eine Lage Löffelbiskuits einschichten. Die Hälfte der Erdbeeren und der Mascarponecreme darüber verteilen. Zweite Lage auf die gleiche Weise einschichten.
  4. Mindestens 3 Stunden kühl durchziehen lassen.

Lasagne mit Aubergine und Zucchini

  • 8 frische Lasagneplatten
  • 1 Zwiebel
  • 8 EL Olivenöl extra vergine
  • 400 ml passierte Tomaten
  • feines Meersalz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Mozzarella
  • 1 kleines Bund glatte Petersilie
  • 1 Aubergine
  • 2 Zucchini
  • Olivenöl zum Einstreichen
  • 50 g Parmesan
  • 50 g Butter
  • 40 g italienisches Weizenmehl Type 00 (ersatzweise Mehl Type 405)
  • 250 ml Milch
  • feines Meersalz
  • weißer Pfeffer aus der Mühle
  • Muskatnuss
  1. Zwiebel schälen und fein würfeln. In einem Topf Olivenöl erhitzen und Zwiebeln weichschmoren. Tomaten dazugeben und zugedeckt aufkochen. Bei mittelboher Hitze 5 Minuten garen. 100 ml Wasser angießen und Tomaten durchrühren, salzen und pfeffern. Bei milder Hitze zugedeckt 30 Minuten sanft köcheln lassen.
  2. Mozzarella in feine Würfel schneiden. Petersilie waschen, trocken-schütteln und mit den Stängeln fein schneiden.
  3. Ofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Aubergine und Zucchini waschen, trockentupfen. Aubergine in runde Scheiben schneiden (1 cm dick), Zucchini der Länge nach in Scheiben (5 mm dick). Jeweils auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Mit wenig Olivenöl bepinseln.
  4. Im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten backen (nach 10 Minuten wen-den), bis sie eine leichte Färbung angenommen haben. Auskühlen lassen.
  5. Für die Béchamelsauce Butter in einer Saucenpfanne schmelzen, Mehl dazu sieben und bei schwacher Hitze 2-3 Minuten mit einem Saucenbesen durchrühren ohne zu bräunen.
  6. Nach und nach kalte Milch zugießen und dabei kräftig weiterrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Einmal aufkochen, salzen, pfeffern und mit Muskatnuss würzen.
  7. Sauce offen bei schwacher Hitze 5-10 Minuten leise köcheln, bis sie dickflüssig wird. Dabei konstant rühren. Wenn sie fertig ist, zudecken und warm halten.
  8. Ofen auf 180 °C Unter-/Oberhitze vorheizen.
  9. Auflaufform mit wenig Olivenöl einölen und eine dünne Schicht Tomatensauce darauf verteilen. Ein Teigblatt einlegen, ⅓ der Auberginen, Zucchini und des Mozzarella darauf verteilen, mit Parmesan und Petersilie bestreuen, mit Tomaten- und etwas Béchamelsauce bedecken.
  10. Weiterschichten bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Letzte Schicht ohne Gemüse mit Tomatensauce, Béchamelsauce und Parmesan abschließen.
  11. Im vorgeheizten Ofen 30 Minuten backen. Nach Belieben für weitere
  12. 3-5 Minuten Grillfunktion einschalten und leicht gratinieren.

Spargelrisotto

  • 500 g grüner Spargel
  • 2 Schalotten
  • 4 EL Olivenöl extra vergine
  • feines Meersalz
  • 100 g Butter
  • 320 g Risottoreis Carnaroli superfino (ersatzweise Arborio oder Vialone Nano)
  • 100 ml trockener Weißwein
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 100 g Parmesan
  1. Spargel waschen, unteren Teil schälen, Anschnitt wegschneiden. Spargelstangen in 1 cm kurze Stücke schneiden, Spargelspitzen ganz lassen.
  2. Schalotten sehr fein würfeln, die Hälfte davon in einem großen Topf mit 2 EL Olivenöl anschwitzen, Spargelstücke (ohne die Spitzen) dazugeben und 5 Minuten bei schwacher Hitze mitschmoren. 1 1 Wasser angießen, einmal aufkochen, 1 EL Salz hinzufügen, dann bei mittlerer Hitze ziehen lassen und warm halten.
  3. 50 g Butter schmelzen und restliche Schalottenwürfel bei schwacher Hitze 5-10 Minuten weichschmoren, ohne dass sie Farbe annehmen.
  4. Reis dazugeben, rühren und so lange auf Temperatur bringen, bis er glasig wird. Mit Weißwein ablöschen und komplett verdampfen lassen.
  5. Nach und nach Spargelsud suppenkellenweise mit den Spargelstücken angießen. Sobald die Brühe aufgesogen ist, kräftig am Topfboden rühren und die nächste Kelle Brühe dazugießen.
  6. Ab 18 Minuten probieren, ob der Reis den gewünschten Biss hat: weich mit einem bissfesten Kern.
  7. Während der Reis gart, Parmesan reiben, restliche Butter in Stücke teilen und kühl halten.
  8. In einer Bratpfanne Spargelspitzen in Olivenöl anbraten, salzen, pfeffern und zugedeckt 5 Minuten garen. In der Pfanne warm halten.
  9. Risotto-Topf vom Herd nehmen, frisch geriebenen Parmesan und Butter in Stücken dazugeben. Kräftig durchrühren, damit der Risotto schön cremig wird. Risotto offen 2 Minuten zur Ruhe kommen lassen.
  10. In vorgewärmte tiefe Teller geben und mit gebratenen Spargelspitzen garnieren.

Pasta mit Spinat, Artischocken und sonnengetrocknete Tomaten

  • 500 g frische Dinkel-Maccheroni
  • 2 EL Olivenöl
  • 30 g sonnengetrocknete Tomaten
  • 500 g Artischockenherzen
  • 4 Knoblauchzehen
  • 3 EL Kapern
  • ½ TL Oregano
  • ½ TL getrocknete Chilis
  • 60 g frischer Spinat
  • 1 EL Olivenöl
  • 25 g geriebener Parmesankäse
  1. Tomaten und Artischockenherzen hacken. Knoblauch schälen und fein hacken, Kapern abtropfen lassen. Spinat waschen und trocken schleudern.
  2. In einer großen Pfanne 2 EL Olivenöl auf mittlerer Stufe erhitzen. Gehackte sonnengetrocknete Tomaten, gehackte Artischocken, gehackten Knoblauch, Kapern und Gewürze hinzufügen und 2 Minuten braten. Frischen Spinat zugeben und unter Rühren kochen, bis der Spinat welk wird.
  3. Maccheroni in einem großen Topf mit Salzwasser bissfest kochen. Abtropfen lassen.
  4. In die Pfanne mit dem gebratenen Gemüse bei mittlerer Hitze die gekochten Maccheroni und 1 EL Olivenöl geben und umrühren. Das Gericht sollte durch die Kapern ausreichend gesalzen sein. Ist dies nicht der Fall, bei Bedarf mehr Salz (oder Kapern) hinzufügen.
  5. Vor dem Servieren mit geriebenem Parmesankäse bestreuen.

Kartoffelsalat mit Spargel und Radieschen

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • ½ Bund Radieschen
  • 500 g weißer Spargel
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Butter
  • 5 EL Weißweinessig
  • 2 TL körniger Senf
  • 6 EL kaltgepresstes Rapsöl
  • Salz & Pfeffer
  • 1 großes Bund gemischte Kräuter (z.B. Schnittlauch, Dill, Kerbel und Petersilie)
  • 250 g griechischer Joghurt
  1. Die Kartoffeln in 20 Minuten gar kochen, dann abgießen, kalt abspülen und pellen.
  2. Radieschen waschen und in dünne Scheiben schneiden. Spargel schälen, die Enden abschneiden und die Stangen in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Butter und Olivenöl 5-7 Minuten anbraten. Kartoffeln in grobe Stücke schneiden.
  3. Für die Sauce Essig, Senf, Öl, 6-8 EL Wasser, etwas Salz und Pfeffer verrühren. Mit Kartoffeln, Radieschen und Spargel mischen und ein paar Minuten durchziehen lassen.
  4. Für den Kräuterdip die Kräuter waschen und trockenschütteln. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden, alle übrigen Blätter abzupfen und grob hacken. Kräuter mit Joghurt, etwas Salz und Pfeffer fein pürieren.
  5. Kartoffelsalat abschmecken, eventuell nachwürzen, dann auf Teller verteilen. Den Kräuterdip dazu reichen.

Gebackene Butter-Radieschen

  • 2 große Bündel Radieschen
  • 3 EL Butter
  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 80 g Rucola
  • 1 Zitrone
  • Flockiges Meersalz
  1. Backofen auf 180° C vorheizen.
  2. Radieschen waschen. Große Radieschen halbieren. Butter in kleine Stücke schneiden. Rucola waschen und trocken schleudern.
  3. Radieschen auf einem Backblech verteilen und mit den Butterstückchen bestreichen. Mit Pfeffer würzen und rösten, bis die Radieschen weich sind, ca. 15 bis 20 Minuten.
  4. Das Blech aus dem Ofen nehmen und den Rucola dazugeben. Die Zitrone auspressen, mit Salz und Pfeffer würzen und durchschwenken, bis der Rucola verwelkt ist. Warm servieren.

Auberginen-Pesto-Nudeln

  • 250 g Nudeln
  • 1 Aubergine
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 Knoblauchzehen
  • Salz & Pfeffer
  • 1 TL Chiliflocken
  • 30 g Basilikumblätter
  • 40 g geröstete Pinienkerne
  • 2 EL Zitronensaft
  • 80 ml Olivenöl
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer
  • 4 EL geröstete Mandeln
  • geriebener Parmesan
  1. Die Nudeln in Salzwasser al dente kochen. Abgießen und 1/4 Tasse des Kochwassers aufbewahren.
  2. Das Pesto zubereiten. Basilikumblätter, Pinienkerne, Zitronensaft und Parmesan in einer Küchenmaschine vermengen. Pürieren, bis eine stückige Paste entsteht. Während die Küchenmaschine läuft, langsam das Olivenöl durch das Einfüllrohr einfließen lassen und bei Bedarf mehr hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nach Belieben mit Pfeffer würzen. Beiseite stellen.
  3. Olivenöl in einer großen Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Aubergine würfeln und hineingeben und etwa 5-8 Minuten anbraten, bis sie weich und leicht gebräunt sind.
  4. Knoblauch hacken und hinzugeben und etwa 3 Minuten weiterbraten, bis er duftet. Mit Salz, Pfeffer und roten Paprikaflocken würzen.
  5. Das Pesto unterrühren, die Nudeln und einen Spritzer des reservierten Kochwassers hinzufügen. Gut umrühren, damit alles gut bedeckt ist.
  6. Sofort servieren und mit geriebenem Parmesan und gerösteten Mandeln bestreuen.

Rote-Bete-Birnen-Salat

  • 350 g Rote Bete
  • 2 Handvoll Spinat
  • 1 Birne
  • 100 g Feta
  • 1/3 Tasse Olivenöl
  • 2 EL Weißweinessig
  • 2 TL Honig
  • 2 EL Haselnüsse
  • 1 TL Dijonsenf
  1. Den Backofen auf 200 °C (Umluft) vorheizen.
  2. Rote Bete waschen und in Folie einwickeln. 1 Stunde lang rösten bis die Rote Bete weich ist, wenn man sie mit einem Spieß ansticht. Aus dem Ofen nehmen. 15 Minuten zum Abkühlen beiseite stellen. Folie entfernen, jede Rote Bete schälen und in Spalten schneiden.
  3. Haselnüsse in einer Pfanne ohne Öl rösten und klein hacken. Öl, Essig, Honig, Haselnüsse und Senf in ein Glas mit Schraubverschluss geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Deckel verschließen. Zum Vermengen schütteln.
  4. Die Spinat waschen, trocknen und grob hacken. Birne entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Spinat und Birne auf einer Servierplatte anrichten. Mit Roter Bete und zerkrümelten Feta belegen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit dem Honig-Haselnuss-Dressing beträufeln. Servieren.

Geschmorter Fenchel mit Bohnen und Sardinen

  • 250 g getrocknete Cannellini-Bohnen
  • 4 EL Olivenöl
  • 3-4 Salbeiblätter
  • Salz

  • 250 g frische Sardellen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 unbehandelte Zitronen
  • 70 ml Olivenöl
  • 10 Stängel frische Petersilie
  • 2 EL Weißweinessig
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

  • 1 Fenchelknolle
  • 1/2 Zitrone
  • 50 ml Olivenöl
  • 2 Schalotten
  • 6 Knoblauchzehen
  • 2-3 Salbeiblätter
  • 1 Stängel Thymian
  • 2 Stängel Rosmarin
  • ½ TL Chillflocken
  • 50 ml Weißwein
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • Etwas Brot (zum Servieren)

Bohnen einweichen (am Tag vorher)

  1. Die weißen Bohnen in eine große Schüssel geben und mit kaltem Wasser bedecken. Über Nacht oder mindestens 6-8 Stunden einweichen lassen, dann abgießen und abspülen.
  2. In einem Topf die Bohnen sowie den Salbei geben. Gut salzen und mit kaltem Wasser bedecken.
  3. Alles zum Kochen bringen und bei geringer Hitze 45 Minuten köcheln lassen, dabei die Oberfläche immer wieder abschäumen, um Verunreinigungen zu entfernen. Falls nötig, noch ein wenig Wasser hinzufügen.
  4. Die Bohnen nach etwa 45 Minuten probieren. Sind sie noch nicht richtig weich, die Kochzeit um weitere 10-15 Minuten verlängern. Wenn die Bohnen gut sind, beginnen sie auch bald auseinanderzufallen, man sollte sie also gut im Auge behalten. Den Topf vom Herd nehmen, beiseite stellen.

Sardellen marinieren (am Tag vorher)

  1. Den Kopf der Sardellen entfernen und den Bauch mit einem kleinen scharfen Messer öffnen. Die äußere Gräte greifen und leicht ziehen, um sie zu entfernen. Dann die Innereien herausnehmen und bei den übrigen Sardellen ebenso verfahren. Man kann die Filets trennen oder am Schwanz verbunden lassen, wie es einem persönlich besser gefällt.
  2. Die Fische in einem Glasbehälter in einer einzigen Schicht auslegen. Für die Marinade den Knoblauch mit einem scharfen Messer hacken, in eine Schüssel geben und den Saft der Zitronen darüberpressen, dabei die Kerne auffangen. Das Öl hinzufügen und mit einer Gabel verrühren, damit sich alles gut verbindet.
  3. Die Petersilie grob hacken und dazugeben und zum Schluss den Essig. Noch einmal mit der Gabel verrühren und die Marinade über die Sardellen geben, sodass alles gut verteilt ist. Mit Frischhaltefolie dicht abdecken und sie ein wenig nach unten drücken, damit ein leichter Unterdruck entsteht. Für 5-7 Stunden (oder sogar einen ganzen Tag) in den Kühlschrank stellen. Die Sardellen halten sich so bis zu 3 Tage.

Fenchel schmoren

  1. Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten, Schalotten, in dünne Scheiben geschnitten. Die Fenchelknolle der Länge nach halbieren und jede Hälfte der Länge nach in 3 Spalten schneiden. Die Zitronenhälfte in dünne Scheiben schneiden, die Kerne auspressen und entsorgen.
  2. Öl in einem mittelgroßen Topf auf mittlerer Stufe erhitzen. Fenchel, Schalotten, Knoblauch, Kräuter, Zitronenscheiben und rote Paprikaflocken hinzufügen und unter gelegentlichem Rühren kochen, bis Fenchel und Zitrone leicht weich und stellenweise goldbraun sind (5-7 Minuten).
  3. Mit einer Zange die Zitronenscheiben in eine kleine Schüssel geben und beiseite stellen. Den Wein in den Topf geben und auf die Hälfte einkochen lassen, etwa 2 Minuten. Mit der Brühe aufgießen und zum Kochen bringen. Die Hitze auf mittlere bis niedrige Stufe reduzieren und unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen, bis der Fenchel weich ist, etwa 5 Minuten. Bohnen zugeben und köcheln lassen, bis die Bohnen einen Teil der Brühe aufgesaugt haben und durchgewärmt sind, 8-10 Minuten.
  4. Hartnäckige Kräuter und Stiele aus dem Schmorfenchel herausfischen und entsorgen, abschmecken und die Brühe bei Bedarf mit mehr Salz würzen.
  5. Schmorfenchel auf Teller verteilen; mit den Sardinen, der Marinade inkl. Petersilie und den beiseite gestellten Zitronen garnieren. Mit Brot servieren.

Pilzlasagne à la Ottolenghi

  • 750 g braune Champignons
  • 500 g Austernpilze
  • 135 ml Olivenöl
  • 60 g getrocknete Steinpilze
  • 30 g getrocknete Waldpilze
  • 2 getrocknete rote Chilischoten
  • 500 ml heiße Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 5 Knoblauchzehen
  • 90 g Karotte
  • 3 Eiertomaten (200 g)
  • 75 g Tomatenmark
  • 130 g Schlagsahne
  • 60 g Pecorino Romano
  • 60 g Parmesan
  • 5 g Basilikumblätter
  • 10 g Petersilienblätter, plus 1 TL zum Servieren
  • 250 g Lasagneblätter (etwa 14 Stück)
  • Salz & Pfeffer
  1. Den Backofen auf 230°C (Umluft) vorheizen.
  2. Die Champignons und die Austernpilze in drei bis vier Portionen im Mixer in kurzen Intervallen fein zerkleinern (oder alles von Hand fein hacken).
  3. Die gehackten Pilze in einer großen Schüssel mit 3 EL Öl und 1 TL Salz mischen. Auf einem tiefen, mit Backpapier ausgelegten Backblech (40 x 35 cm) verteilen. 30 Minuten auf der oberen Schiene rösten, bis die Pilze goldbraun sind, dabei dreimal durchrühren. Danach haben sie deutlich an Volumen verloren. Beiseitestellen. Die Ofentemperatur auf 200°C (Umluft) reduzieren.
  4. Inzwischen die getrockneten Pilze und die grob gehackten Chilis mit der heißen Brühe in eine große Schüssel geben und 30 Minuten einweichen. Die Flüssigkeit durch ein Sieb in eine andere Schüssel gießen, dabei die Pilze kräftig ausdrücken, um etwa 340 ml Flüssigkeit zu erhalten. Wenn es weniger ist, mit Wasser auffüllen. Die eingeweichten Pilze grob und die Chilis fein hacken. Brühe sowie Pilze und Chilis getrennt beiseitestellen.
  5. Zwiebel, Knoblauch und Karotte im Mixer in kurzen Intervallen fein zerkleinern (oder alles von Hand fein hacken). In einem großen Topf 60 ml Öl bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen.
  6. Die Zwiebelmischung darin 8 Minuten anschwitzen, bis sie weich und goldgelb ist. Die Tomaten im Mixer in kurzen Intervallen fein zerkleinern (oder von Hand fein hacken), dann mit dem Tomatenmark, 1½ TL Salz und 1¾ TL frisch zerstoßenem schwarzem Pfeffer in den Topf geben. Alles unter gelegentlichem Rühren 7 Minuten garen. Die eingeweichten Pilze und Chilis sowie die gerösteten Pilze hinzufügen und 9 Minuten mitgaren, dabei der Versuchung zu rühren widerstehen: Die Pilze sollen ein bisschen braun und knusprig werden.
  7. Die Brühe und 800 ml Wasser angießen. Sobald die Flüssigkeit köchelt, mittlere Hitze einstellen und die Mischung etwa 25 Minuten köcheln lassen, bis sie die Konsistenz eines Ragù alla Bolognese hat; gelegentlich umrühren. 100 g Sahne unterrühren. Die Sauce weitere 2 Minuten köcheln lassen, dann vom Herd nehmen.
  8. Den Käse reiben und zusammen mit den fein gehackten Kräutern in einer kleinen Schüssel mischen. Nun die Lasagne einschichten: ein Fünftel der Sauce auf dem Boden rechteckigen (30 x 20 cm) ofenfesten Form verstreichen.
    Darauf erst ein Fünftel der Käsemischung und dann eine Schicht Lasagneblätter geben (falls nötig, in Stücke brechen, damit sie passen). Noch dreimal wie angegeben schichten, dann mit einer letzten Schicht Sauce und Käse abschließen. Das ergibt fünf Schichten Sauce und Käse und vier Schichten Pasta.
  9. Die Lasagne mit 1 EL Sahne und 1 EL Öl beträufeln, dann mit Alufolie bedecken und 15 Minuten backen. Die Folie entfernen und die Ofentemperatur auf 220°C (Umluft) erhöhen. Die Lasagne weitere 12 Minuten backen, nach der Hälfte der Zeit die Form drehen.
  10. Den Backofengrill einschalten und die Lasagne noch 2 Minuten gratinieren, bis der Rand braun und knusprig ist. Beiseitestellen und etwa 5 Minuten abkühlen lassen, dann mit der restlichen Sahne und dem restlichen Öl (je 1 EL) beträufeln. Mit der restlichen Petersilie und 1 kräftigen Prise Pfeffer bestreuen und servieren.

Pasta mit Grünkohl-Pesto

  • 250 g Spaghetti
  • 75 g Grünkohlblätter
  • 50 g Walnusskerne
  • 30 g grob geriebener Parmesan
  • 100 ml Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  1. Die Pasta nach Packungsanleitung in reichlich Salzwasser al dente garen. Während die Pasta kocht, das Grünkohl-Pesto zubereiten.
  2. Vom Grünkohl die Blätter am Strunk entfernen und das Blattgrün von den dicken Blattrippen schneiden. Die Blätter gründlich waschen und gut trocknen. Grünkohl in den Mixbehälter vom Standmixer geben.
  3. Walnusskerne, Käse und Olivenöl mit in den Behälter geben und alles mit dem Mixer zu einem cremigen Pesto zerkleinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Pasta abgießen, auf Teller verteilen und sofort mit dem Pesto vermischen. Nach Wunsch mit weiterem frisch geriebenem Käse bestreuen und sofort servieren.

Posteleinsalat mit Karotten und Linsen

  • 4 Karotten große
  • 1 Zwiebel
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • ¼ TL Kreuzkümmel
  • ¼ TL Chiliflocken
  • 1 TL Honig
  • 100 g Beluga-Linsen
  • 2 EL Rosinen
  • 1-2 handvoll Postelein
  • 50 g kräftiger Roquefort
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 2 EL Weißweinessig
  1. Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Karotten und die Zwiebel schälen und grob würfeln. Mit 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Chiliflocken nach Belieben und 1 TL Honig vermischen und im oberen Drittel des vorgeheizten Ofens 25-30 Minuten rösten. Anschließend aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
  2. Während die Karotten im Ofen sind, die Linsen 25 Minuten in reichlich Wasser (ohne Salz!) garen. Abgießen und gut abtropfen lassen. Linsen in eine große Schüssel geben und mit dem noch warmen Karottengemüse vermischen. Rosinen ebenfalls untermischen.
  3. Den Postelein waschen und in der Salatschleuder trocken schleudern. Zu den Linsen und Karotten in die Schüssel geben.
  4. Für das Dressing 1 TL Dijon-Senf mit dem Weißweinessig, dem restlichen Olivenöl, sowie einem Schuss kaltem Wasser vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Salat geben. Vorsichtig durchmischen.
  5. Zuletzt den Roquefort über den Salat bröckeln, anschließend sofort servieren.

Radicchiosalat

  • 2 Zwiebeln
  • 2,5 TL Mohn
  • 3 El Weißweinessig
  • 2 El Ahornsirup
  • 1 TL Salz
  • 60 ml Rapsöl
  • 300 g Knollensellerie
  • 60 ml Zitronensaft
  • 3 Äpfel
  • 1 rote Chilischote
  • 15 g frischen Koriander
  • 1 kleiner Radicchio
  1. Zwiebeln schälen, in dünne Ringe schneiden. Mohn gründlich waschen. Weißweinessig, Ahornsirup und Salz in einer kleinen Schale verrühren. Zwiebelringe, Öl und Mohn dazugeben, vermengen und 30 Minuten ziehen lassen.
  2. Sellerie schälen, in sehr dünne Streifen schneiden oder hobeln, in eine Schüssel geben und mit Zitronensaft vermischen. Äpfel vierteln (Kerngehäuse entfernen), in dünne Streifen schneiden und mit dem Sellerie vermischen.
  3. Chilischote entkernen, schräg in dünne Ringe schneiden. Koriander grob hacken. Radicchio waschen und grob zupfen.
  4. Zwiebelringe, Chili und Koriander mit der Sellerie-Apfel-Mischung vermengen.
  5. Teller mit Radicchio auslegen und den Sellerie-Apfelsalat darauf verteilen.

Bulgur mit Wirsing

  • 1/2 Wirsing
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Tasse Weißwein
  • 1 Tasse grobkörnigen Bulgur
  • 2 Tassen Wasser
  • 2-3 EL scharfe Peperoni in Olivenöl
  • 100 g Feta
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • Salz & Pfeffer
  1. Wirsing waschen, vom Strunk befreien und in feine Streifen schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln, Knoblauchzehe fein hacken.
  2. Das Öl in einer großen Pfanne oder einem großen Topf erhitzen, die Zwiebelwürfel glasig dünsten, die Wirsingstreifen und den gehackten Knoblauch dazugeben und unter Rühren etwa zwei Minuten anschwitzen.
  3. Mit dem Weißwein ablöschen, den Bulgur dazugeben, alles verrühren, das Wasser angießen, salzen und pfeffern, mit einem Deckel zudecken und etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Bulgur weich aber noch bissfest ist.
  4. Zwischendurch immer mal wieder umrühren, zum Schluss die scharfen Peperoni unterrühren, den Feta darüberbröckeln und noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Gefüllte Curry-Auberginen

  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Stück frischer Ingwer (4 cm)
  • ½ Bund Koriandergrün (15 g)
  • 2 frische rote Chilischoten
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • 1 TL Senfsamen
  • 1 TL gemahlene Kurkuma
  • 1 TL Bockshornkleesamen
  • 1 TL Garam masala
  • 1 große Handvoll frische Curryblätter
  • Erdnussöl
  • 2 gehäufte EL grobe Erdnussbutter
  • 1 EL Mangochutney
  • 2 EL Tamarindenpaste
  • 12 lange dünne Auberginen (insgesamt 800g)
  • 1 Dose Kokosmilch (400g)
  • 250g reife Kirschtomaten
  1. Den Backofen auf 190°C vorheizen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und mit den Koriandersielen und den Chils (nach Belieben entkernt) im Mixer pürieren.
  2. Die Gewürze und die Curryblätter mit 2 EL Olivenöl eine große ofenfeste Form (25 x 35 cm) geben und bei schwacher Hitze 1 Minute anrösten, bis es appetitlich duftet. Ständig umrühren.
  3. Die Mischung aus dem Mixer hineingeben und 5 Minuten mitanschwitzen, regelmäßig umrühren. Erdnussbutter, Mangochutney und Tamarindenpaste unterrühren, alles mit 1 großen Prise Meersalz und schwarzem Pfeffer würzen und in eine Schüssel umfüllen. Falls nötig mit Wasser leicht verdünnen.
  4. Die Auberginen der Länge nach so vierteln, dass sie am Stielansatz noch zusammenhalten. Großzügig mit der Gewürzpaste füllen und einreiben und in die Form legen.
  5. Die Auberginen auf dem Herd bei mittlerer Hitze 5 Minuten anbraten, nach der Hälfte der Zeit wenden. Die Kokosmilch und die grob gewürfelten Tomaten zugeben, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und das Ganze zum Kochen bringen.
  6. Mit Alufolie zudecken und in den Ofen schieben. Nach 20 Minuten die Folie entfernen und die Auberginen weitere 20 Minuten backen, bis die Sauce eingedickt ist. Vor dem Servieren noch einmal abschmecken und mit den abgezupften Korianderblättern garnieren.
  7. Dazu passen lockerer Reis, Papadams, Joghurt und frische Chilis.

Veganes rotes Thai-Curry mit Tofu

  • 200 g Tofu
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 EL Kokosnussöl
  • 1 große Zwiebel
  • 1 mittelgroße rote Paprika
  • 100 g grüne Bohnen
  • 2 große Knoblauchzehen
  • 1 EL frischer Ingwer
  • 1 TL Zitronengraspaste
  • 3 EL rote Thai-Paste
  • 1 EL brauner Zucker
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 Limette
  1. Den Backofen auf 200 °C vorheizen und ein Backblech mit Pergamentpapier auslegen.
  2. Tofu in Würfel schneiden, Zwiebel würfeln, Paprika in Scheiben schneiden, Bohnen vierteln, Knoblauchzehen zerdrücken und Ingwer klein hacken.
  3. In einer großen Schüssel die Tofuwürfel mit dem Öl, der Maisstärke und der Sojasauce vermischen. Vorsichtig umrühren, bis alle Tofustücke bedeckt sind, und auf das Backblech geben. Den Tofu in einer gleichmäßigen Schicht anordnen und 20-25 Minuten backen (nach der Hälfte der Zeit wenden).
  4. In der Zwischenzeit die Currysauce zubereiten. Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebel, die rote Paprika und die grünen Bohnen bei mittlerer Hitze 7-8 Minuten sautieren, bis sie weich sind.
  5. Knoblauch und Ingwer einrühren und eine weitere Minute kochen, bis sie duften. Dann die rote Thai-Paste einrühren und 1-2 Minuten kochen lassen.
  6. Den braunen Zucker hinzufügen und umrühren. Die Kokosmilch einrühren und zum Köcheln bringen. Die Hitze reduzieren und 10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce eindickt.
  7. Den Limettensaft einrühren, dann den gebackenen Tofu in die Pfanne geben. Umrühren, abschmecken und mit Reis servieren.

Orangen-Radicchio-Salat

  • 1/2 Radicchio
  • 1 Chicorée
  • 2 Orangen
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 1 TL flüssiger Honig
  • 1 Zitrone
  • 30 g Pinienkerne
  • 1 Handvoll Dillspitzen
  1. Die Blätter von Chicorée und Radicchio abtrennen.
  2. Von den Orangen den oberen und unteren Teil abschneiden, so dass ein flacher Boden entsteht. Mit einem scharfen Messer die Schale entfernen. Die Früchte ohne Haut auf die Seite drehen und in Scheiben schneiden.
  3. In einer großen Schüssel das Olivenöl, den Senf und den Honig mit der Zitronenschale und der Hälfte des Saftes verrühren.
  4. Die Blätter von Radicchio und Chicorée dazugeben und gut durchschwenken. Dann die Orangenscheiben hinzugeben und nochmals vorsichtig durchschwenken.
  5. Auf eine Servierplatte geben. Die Piniekerne in einer Pfanne ohne Öl leicht rösten und über den Orangen-Radicchio-Salat streuen. Die Dillspitzen darüber streuen.

Lauch-Buns

Für den Teig:

  • 80 g Mehl (glatt bzw. Type 550)
  • 20 g Reismehl
  • 1 TL Trockenhefe
  • ½ TL Backpulver
  • 1 TL Zucker
  • 60-70 g lauwarmes Wasser
  • ½ TL Meersalz
  • 1 EL Rapsöl plus Öl zum Verarbeiten
  • 1 Eigelb

Für die Füllung:

  • ½ Stange Lauch
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 2 EL Rapsöl
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer

Für den Dip:

  • 30 g rote Chilischoten
  • 50 g Knoblauchzehen
  • 10 g Ingwer
  • 30 g Sesam
  • 10 ml Sojasauce
  • 10 ml Sesamöl
  • 250 ml Traubenkernöl
  1. Für den Teig beide Mehlsorten, Hefe, Backpulver, Zucker und Wasser in der Schüssel einer Küchenmaschine mit dem Knethaken langsam mischen, bis sich die Zutaten zu einem Teig verbin-den. Bei Bedarf etwas mehr Wasser hinzufügen. Salz und Öl dazugeben und weitere 10 Minuten langsam kneten.
  2. 50 Minuten abgedeckt bei Zimmertemperatur aufgehen lassen. (Alternativ über Nacht im Kühlschrank gehen und vor dem Weiterverarbeiten Zimmertemperatur annehmen lassen.)
  3. Während der Teig geht, die Füllung zubereiten. Lauch putzen und in feine Streifen, Schnittlauch in feine Ringe schneiden. Öl in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und den Lauch darin langsam anbraten. Schnittlauch unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Abkühlen lassen.
  4. Teig auf einer mit Öl bestrichenen Arbeitsfläche vierteln und zu Kugeln formen. Jede Kugel mit Öl einreiben und von Hand zu dünnen, runden Fladen ziehen. Füllung gleichmäßig auf den Teigstücken verteilen und jeden Fladen einrollen. Anschließend zu Schnecken formen.
  5. Etwas heißes Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Teigschnecken in einen Dämpfeinsatz oder einen Bambuskorb legen und in den Topf stellen. Ca. 20 Minuten über köchelndem Wasser zugedeckt dämpfen. (Dabei darauf achten, dass der Teig nicht mit Wasser in Berührung kommt, sondern nur im Dampf gart.)
  6. Backofen auf 220 °C (Umluft) vorheizen. Gedämpfte Schnecken auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Eigelb bepinseln und 10-15 Minuten im Ofen backen. (Alternativ in einer Pfanne in etwas Öl von beiden Seiten goldbraun braten.)
  7. Währenddessen den Dip zubereiten. Chili längs halbieren und entkernen. Knoblauchzehen und Ingwer schälen. Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten. Knoblauch, Ingwer und Chili im Mörser oder in einem Cutter zu einer Paste ver-arbeiten. Übrige Zutaten unterrühren.
  8. Buns aus dem Ofen nehmen und noch warm mit dem Dip servieren.

Linsen mit Tahin und Röstzwiebeln

  • 350 g grüne Linsen
  • 60 g Tahin
  • 2 große Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 2 große grüne Chilischoten, fein gehackt
  • 60 ml Zitronensaft (von etwa 2 Zitronen)
  • 2½ TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 60 g Mandelblättchen, geröstet
  • 15 g Petersilienblätter, grob gehackt
  • 60 ml Olivenöl zum Servieren
  • ½ TL Paprikapulver zum Servieren
  • Salz

Röstzwiebeln

  • etwa 400 ml Sonnenblumenöl
  • 2 Zwiebeln, halbiert und in dünne Streifen geschnitten (300g)
  • 1½ EL Speisestärke
  1. Die Linsen in einem großen Topf mit 1,5 Liter Wasser bedecken und 1 Stunde einweichen.
  2. Für die Röstzwiebeln das Sonnenblumenöl in eine große Pfanne gießen, sie sollte etwa 2 cm hoch mit Öl gefüllt sein. Bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen. Die Zwiebeln mit der Speisestärke vermengen. Sobald das Öl heiß ist, die Zwiebeln hineingeben (in zwei oder drei Portionen arbeiten) und 8-14 Minuten braten (je nach Temperatur des Öls kann die Garzeit stark variieren), bis sie goldbraun und knusprig sind. Hin und wieder umrühren.
  3. Die Zwiebeln auf einem Teller auf Küchenpapier abtropfen lassen – gut verteilen, damit sie nicht durchweichen – und leicht salzen. Beiseitestellen, während die restlichen Zwiebeln gebraten werden.
  4. Die Linsen in ihrem Wasser bei starker Hitze zum Kochen bringen und dann bei schwacher bis mittlerer Hitze etwa 15 Minuten garen, bis sie weich sind, aber noch etwas Biss haben. In ein Sieb abgießen und sofort unter fließendem Wasser kalt abschrecken, um den Garprozess zu stoppen. Die Linsen gründlich abtropfen lassen, dann in einer Schüssel mit Tahin, Knoblauch, Chilis, Zitronensaft, Kreuzkümmel sowie 1½ TL Salz vermengen und 10 Minuten durchziehen lassen.
  5. Unmittelbar vor dem Servieren in einer flachen Schale die Hälfte der Röst-zwiebeln mit dem größten Teil der gerösteten Mandeln und einem Drittel der Petersilie vermengen. Die Linsen dazugeben, alles behutsam durchheben und den Rest Zwiebeln, Mandeln und Petersilie darauf verteilen. Das Ganze mit dem Olivenöl beträufeln und mit Paprika bestäuben.