Muschelnudeln mit scharfem Brokkoli

Es gibt ja Menschen, die von Schulspeisung sehr stark geprägt sind und Brokkoli als matschiges grün-graues Gemüse verachten. Denen kann ich nur sagen, dass die zarten grünen Röslein eine zweite Chance verdient haben. Unbedingt. Ich habe an Schulspeisung keine wirkliche Erinnerung, mein Gedächtnis ist in derlei Dingen eh sehr selektiv. Aber das folgende Pasta-Rezept gehört schon seit Jahren zu meinen Klassikern. Genauer gesagt, seit 2001. Das weiß ich auch nur so genau, weil eine Widmung im Buch steht. Alice Vollenweiders Reise- und  Kochbuch „Italiens Provinzen und ihre Küche“ wurde mir also vor mehr als 15 Jahren geschenkt. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich das Gericht zum ersten Mal serviert habe. Und seit dem ist es das ultimative Pasta Rezept, wenn es schnell gehen muss und trotzdem sau lecker sein darf! Es kommt übrigens aus Rom und kann auch mit Blumenkohl bereitet werden.

Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

  • 500 g Brokkoli 

Und zusätzlich:

  • 500 g Muschelnudeln
  • 4 EL Olivenöl 
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 frische rote Chilischote 
  • 2 Sardellen aus dem Glas
  1. Brokkoli in Röslein zerteilen, die Stiele schälen und in 2 cm große Stücken schneiden. Das Gemüse zusammen mit der Pasta in kochendes Salzwasser geben, wo es in gut 10 Minuten weich ist.
  2. Unterdessen Öl in einer Pfanne erhitzen, feingeschnittene Knoblauchzehen, Sardellenfilets und Chilischote hineingeben und verrühren, so dass sich die Sardellenfilets auflösen und der Knoblauch und die Chili knusprig braun werden.
  3. Nudeln und Brokkoli abgießen, in eine große Schüssel geben und mit der Sauce übergießen. Alles gut durchmischen und ohne Käse servieren.

Ökokiste vom 28. Juni 2017

Die zweite Sommerkiste lässt mich vor allem von Italien träumen. Die herrlichsten Spaghetti-Saucen macht man in ganz Süditalien nicht mit Tomaten, sondern mit Artischocken, Auberginen, Zucchini und Brokkoli. Es ist also kein Wunder, dass mir sofort drei Pasta-Gerichte in den Kopf kommen. Auch wenn es weder Auberginen, noch Tomaten und Zucchini gibt, Brokkoli und Fenchel aber sind herrliche Begleiter für teigige Nudeln. Mit den Kirschen ließe sich auch eine Pasta begleiten, aber die essen wir lieber roh. Und die Möhren inspirieren zu marokkanischem Salat. Also werden es doch multinationale Gerichte, die wir aus der Kiste zaubern – aber aus Ländern mit mehr Sonne, als aktuell auf uns scheint. Die Pause des Sommers lassen wir in der Küche nicht gelten.

  • 2 Minigurken
  • 650 g Broccoli 
  • 500 g Fenchel 
  • 1 Bund Möhren 
  • 250g Süßkirschen 
  1. Muschelnudeln mit scharfem Brokkoli 
  2. Spaghetti mit Fenchel und Tomaten
  3. Strozzapreti mit Brokkoli, Erbsen und Spinat
  4. Marokkanischer Couscous mit Möhren

    Mangold-Tarte

    Der restliche Mangold hing heute im Kühlschrank schon etwas durch. Wir konnten mit ihm aber noch eine hervorragende Tarte zaubern. Dazu muss man sich etwas Zeit nehmen, denn zuerst muss der Teig zusammengebaut werden und dieser braucht dann noch mindestens 30 Minuten Ruhezeit im Kühlschrank. Dann muss man den Teig blind backen, dazu verwende ich immer Kicherrebsen, und dann kommt erst der eigentliche Backvorgang. Das Ergebnis ist nicht nur sehr lecker sondern auch sehr sättigend. Wer mag, kann das Ganze aber noch durch einen Salat ergänzen.

    Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

    • 500 g roter Mangold

    Und zusätzlich:

      • 4 Schalotten
      • 2 El Olivenöl
      • Salz, Pfeffer
      • 50 g Bergkäse
      • 250 ml Schlagsahne
      • 100 ml Milch
      • 1 Ei
      • 1 Eigelb
      • Muskat
      • 20 g Pinienkerne
      • 250 g Mehl
      • 125 g Butter
      • Salz
      • 1 Ei
        1. Für den Teig Mehl, gewürfelte Butter, 1 kräftige Prise Salz und Ei mit den Händen zügig zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie wickeln und 30 Minuten kalt stellen.
        2. Für die Füllung Schalotten in dünne Scheiben schneiden. Mangold putzen und waschen. Blätter von den dicken Stielen trennen, 3 Blätter beiseitelegen. Mangoldstiele und -blätter getrennt in Streifen scheiden. 
        3. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, Schalotten darin glasig dünsten. Mangoldstiele zugeben und ca. 5 Minuten garen. Mangoldblätter zugeben, durchschwenken und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Käse fein reiben und mit Sahne, Milch, Ei und Eigelb mischen. Kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
        4. Tarteform mit Butter einreiben und mit Mehl bestäuben. Teig in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und dicht nebeneinander in eine Tarte-Form legen. Mit der flachen Hand breitdrücken, sodass eine geschlossene Teigdecke entsteht. Teig an
 den Rand drücken, Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Etwas Mehl auf den Boden streuen und die Löcher damit verschließen. Pinienkerne auf dem Boden verteilen und leicht andrücken. 
        5. Backpapier auf den Teig legen, Form mit Hülsenfrüchten zum Blindbacken füllen. Im vorgeheizten Backofen auf der untersten Schiene bei 220 Grad 15 Minuten vorbacken, Hülsenfrüchte und Backpapier entfernen, weitere 5 Minuten auf der 2. Schiene von unten backen. Backofentemperatur auf 180 Grad reduzieren.
        6. Mangold in die Form füllen, Guss darübergeben. Tarte auf der 2. Schiene von unten in 30-35 Minuten backen.

        „Pommes Anna“ mit Schmorzwiebeln

        Nach einem ausschweifenden Wochenende haben wir es uns heute mit „comfort food“ gemütlich gemacht und unseren nächsten Urlaub geplant. Passend zu unserer etwas gedämpften, hauptsächlich durch zu wenig Schlaf verursachten, Stimmung hat auch der Sommer eine Pause genommen und graue Regenwolken geschickt. So passte uns die Idee von Tim Mälzer, dass alte französische Kartoffel-Rezept „Pommes Anna“ mit Nüssen und Zwiebeln zu verbinden, ziemlich gut in den Kram. Ein perfektes Essen für Wolken am Himmel und im Kopf. Ab morgen darf dann aber wieder die Sonne scheinen. Der Sommer hatte sich ja gerade so gut eingegroovt.

        Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

        • 1 kg junge Kartoffeln

        Und zusätzlich:

        • 600 g Zwiebeln 
        • 100 ml Sherry 
        • 1 EL Pflaumenmus 
        • 400 ml Gemüsebrühe
        • 50 g Butter
        • 100 g Haselnusskerne
        • 2 EL Olivenöl
        • 2 Stängel Thymian
        • Salz & Pfeffer
        • 2 Lorbeerblätter 
        • 4 Stängel Petersilie 
        1. Die Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und in eine große Schüssel mit kaltem Wasser legen.
        2. Die Zwiebel in feine Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl bei mittlerer Hitze 10 Minuten unter Rühren goldbraun anbraten. Mit Sherry ablöschen und einkochen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Thymianblättchen von den Stängeln zupfen und mit dem Pflaumenmus unterrühren. Zwiebeln mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.
        3. Gemüsebrühe mit Lorbeerblättern und 25 g  Butter darin aufkochen, salzen.
        4. Kartoffelscheiben aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und die Hälfte von ihnen in eine ofenfesten Form schichten. Der Boden und die Ränder der Form sollten mit Kartoffeln bedeckt sein.
        5. Schmorzwiebel zu den geschichteten Kartoffelscheiben geben. Die übrigen Kartoffelscheiben auf die Schmorzwiebeln schichten und mit der Lorbeerbrühe begießen.
        6. Haselnüsse grob hacken, mit 25 g Butter verkneten und über den Kartoffelscheiben verteilen.
        7. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad auf untersten Schiene 1 Stunde backen. Ofen auf 200 Grad hochschalten und weitere 20 Minuten garen.
        8. Vor dem Servieren noch 10 Minuten auskühlen lassen. Mit frisch gehackter Petersilie bestreut servieren.

        Fetasalat mit Dill und Minze

        Vor allem im Sommer lohnt sich meiner Meinung nach der Blick in die Küche arabische Länder. Dieser Fetasalat kommt aus Ägypten und entfaltet seine erfrischenden Aromen vom ersten bis zum letzten Biss im Mund. Wichtig ist hierbei nicht allein die Qualität des Feta-Käses, sondern auch die der Kräuter. Ich benutze griechischen Ziegenkäse, man kann sicherlich auch türkischen Feta verwenden, wichtig ist, dass er nicht zu salzig daher kommt. Dill, Minze und Petersilie habe ich in meinem Kräutergarten auf dem Balkon – den Dill habe ich in diesem Jahr sogar aus Samen gezogen. Und Zitronen sind im Sommer bei mir auch immer vorhanden. So ließ sich diese kleine Zwichenmahlzeit heute aus dem Bestand zusammenrühren. Aber gerade diese überraschenden Momente sind es, die mir soviel Spaß am Kochen und Essen bereiten.

        Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

        • 1/2 Salatgurke 

        Und zusätzlich:

        • 150 g Feta
        • 3 EL Olivenöl
        • Saft einer 1/2 Zitrone 
        • 1/2 TL schwarzer Pfeffer
        • 1 kleine rote Zwiebel
        • 2 EL gehackte Minze
        • 2 EL Petersilie 
        • 2 EL Dill
        1. Den abgetrockneten Feta in eine Schüssel krümeln und mit Olivenöl und Zitronensaft vermischen. Mit Pfeffer würzen. 
        2. Die Samen der Gurke entfernen und diese in kleine Würfel schneiden. Zwiebel ebenfalls fein würfeln. Minze, Petersilie und Dill hacken.
        3. Gurkenwürfel, Zwiebeln und gehackte Kräuter in die Schüssel geben und leicht vermischen. Nach Bedarf salzen.

          Holunderblütensirup

          In diesem Jahr habe ich die Holunderblüte verpasst. Dachte ich. Bis heute. Da wir gestern auf einer Hochzeit im Vogtland waren und die Natur in höheren Lage zum Glück noch etwas hinterherhinkt, konnte ich heute auf der Heimreise doch noch Holunderblüten pflücken und habe sogleich den leckeren Sirup angesetzt. Ich musste dafür alle Zuckerreserven aufbrauchen, die wir im Haushalt hatten, da ich die doppelte Menge Sirup ansetzen wollte. Jetzt heißt es noch ein paar Tage Geduld haben und dann ist der Vorrat wieder aufgefüllt. 

          • 1 unbehandelte Zitrone
          • 1 unbehandelte Orange
          • 1 kg Zucker
          • 25 g Zitronensäure
          • 25 Holunderblüten
          1. Zitrone und Orange heiß abwaschen und in Scheiben schneiden. 1 l Wasser, Zucker und Zitronensäure gut aufkochen.
          2. Holunderblüten vorsichtig in stehendem Wasser waschen und abtropfen lassen, evtl. nur ausschütteln, damit der Blütenstaub haften bleibt. Orangen-, Zitronenscheiben und Blüten in ein sauberes Gefäß schichten. Sirup daraufgeben.
          3. Zugedeckt 3 Tage bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Dabei zwischendurch umrühren. Durch ein feines Sieb oder ein Mulltuch gießen, erneut aufkochen und heiß in saubere Flaschen füllen. Fest verschließen und kühl und dunkel lagern. Hält sich ungeöffnet etwa 1 Jahr.

          Fattoush

          Dieser libanesische Salat mit seinem frischen Minzaroma und dem säuerlichen Geschmack des Sumac ist eine perfekte Sommermahlzeit, die aufgrund der Croutons durchaus sättigend ist. Das arabische Gewürz Sumac ist rot und besteht aus gemahlenen Beeren, die ähnlich wie Johannisbeeren aussehen. Im gut sortierten Gewürzregal oder in Arabischen Geschäften bekommt man es auch bei uns zu kaufen. Der Salat schmeckt aber auch ohne Sumac sehr lecker.

          Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

          • 1 Salatkopf
          • 250 g Tomaten
          • 1 große Salatgurke
          • 15 Radieschen 

          Und zusätzlich:

          • 4 Frühlingszwiebeln
          • 1 rote Paprikaschote
          • 1/2 Bund Petersilie 
          • 15 Minzblätter
          • Saft von 1 Zitrone 
          • 1/2 EL geriebene Zitronenschale 
          • 5 EL Olivenöl 
          • 1 EL flüssiger Honig
          • Salz & Pfeffer
          • 1 EL gemahlenes Sumac
          • 200 g Sauerteigbrot
          • 4 EL Olivenöl 
          • 2 Knoblauchzehen
          • 1 TL Salz
          • 1 TL Pfeffer 
          1. Zuerst die Knoblauch-Croutons herstellen. Dazu den Knoblauch fein würfeln und das Brot in 1 cm große Würfel schneiden. Brot mit Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen und auf ein großes Backblech geben. In 8-10 Minuten golden rösten. Zum langes Backen vermeiden, da die Croutons sonst im Inneren steinhart statt knusprig werden.
          2. Den Salat waschen und in 1 cm breite Streifen schneiden. Tomaten vierteln, Frühlingszwiebeln dünn schneiden. Die Samen der Salatgurke entfernen und die Gurke in Stücke schneiden, Radieschen in dünne Scheiben schneiden. Die Samen und Scheidewände der Paprika entfernen und die Paprikaschote in 1 cm große Würfel schneiden. Petersilie und Minzeblätter hacken.
          3. Salatstreifen, Tomaten, Frühlingszwiebeln, Radieschen, Paprikaschote, Petersilie, Minze und Croutons in einer großen Schüssel vermengen.
          4. Die Zutaten für das Dressing in ein Schraubglas füllen und gut schütteln. Das Dressing kurz vor dem Servieren über den Salat träufeln und mit Sumac bestreuen.

          Garnelen-Blumenkohl-Pfanne

          Was für ein Glücksfall: Wir hatten noch Blumenkohl aus der Kiste von letzter Woche und in dieser Woche gab es Mangold. Wenn man die beiden Sachen kombiniert und so feine Zutaten, wie Pinienkerne, Datteln, Chiliflocken und Garnelen hinzufügt, dann bekommt man ein hervorragendes Essen. Es ist diese wunderbare Mischung aus süß und scharf, die mich überzeugt hat und die Tatsache, dass die Pinienkerne knackig daherkommen, während das Gemüse genau richtig weich ist. Die Datteln verschwinden übrigens gänzlich, was von ihnen übrig bleibt ist feine Süße. Ein herrliches Essen, was zusätzlich dem heutigen Gewitter eine positive Seite abgerungen hat, denn bei 35 Grad hätte ich keine Garnelen und kein Gemüse in der Pfanne gebraten.

          Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

          • 300 g Blumenkohl
          • 400 g Mangold

          Und zusätzlich:

          • 3 Knoblauchzehen
          • 5 Datteln, (100 g)
          • 6 Stiele glatte Petersilie
          • 3 El Pinienkerne
          • 12 rohe Garnelen, (à 30 g, ohne Kopf und Schale, küchenfertig)
          • 5 El Olivenöl
          • Salz, Pfeffer
          • 150 ml Gemüsefond
          • 1 Tl Butter
          • Chiliflocken
          • 2 El Zitronensaft
          1. Blumenkohl und Mangold putzen und waschen. Blumenkohl in Röschen teilen. Mangoldblätter und -stiele getrennt in ca. 1 cm breite Stücke schneiden. Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Datteln entkernen und fein würfeln. Petersilienblätter abzupfen und fein schneiden. Pinienkerne in einer Pfanne ohne fett anrösten. Garnelen kalt abspülen, abtropfen lassen, trocken tupfen.
          2. 3 El Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Blumenkohl 8-10 Minuten rundum braun braten. Mangoldstiele nach 4 Minuten zugeben. Herausnehmen, in eine Schale geben.
          3. Restliches Öl in der Pfanne erhitzen. Garnelen auf allen Seiten scharf anbraten. Knoblauch zugeben und mitbraten. Gemüse, Mangoldblätter und Datteln zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Fond ablöschen. Die Hälfte der Petersilie zugeben, zugedeckt 6-8 Minuten garen. Butter unterrühren und mit Chili, Zitronensaft und Salz abschmecken. Mit Pinienkernen und der restlichen Petersilie bestreut servieren. 

          Ökokiste vom 21. Juni 2017

          Die erste Sommerkiste steht zum Sommeranfang vor unserer Tür. Das ist eine Punktlandung und freu mich deshalb so sehr, da ich diesen Tag so liebe. In diesem Jahr passt auch wirklich alles zusammen: die Sonne scheint schon seit Tagen, es gibt jede Menge blauen Himmel, die Nächte sind angenehm lau, die Sonnenuntergänge spektakulär und sogar Glühwürmchen haben wir schon im Wald tanzen sehen. Das verspricht ein toller Sommer zu werden und am Ende dieser Zeit haben wir dann jede Jahreszeit in der Kiste gehabt und können resümieren. Aber zunächst genießen wir den herrlichen Sommer in vollen Zügen. 

          In der heutigen Ökokiste befindet sich:

          • Eichblatt rot/grün 
          • Schlangengurken 
          • 650 g Strauchtomaten 
          • 500 g Mangold 
          • 1 kg Frühkartoffeln Annabelle
          • 1 Bund Radieschen

          Und das werden wir daraus bereiten:

          1. Garenelen-Blumenkohl-Pfanne
          2. Fattoush
          3. Fetasalat mit Dill und Minze
          4. Pommes Anna mit Schmorzwiebeln
          5. Mangold-Tarte

          Erdbeer-Biskuit-Rolle

          Seit Jahrzehnten gehört diese Erdbeer-Rolle für mich zum Frühling. Meine Mutter hat sie früher gebacken und bäckt sie auch heute noch, meine Schwester erzählte mir, dass sie erst gestern eine serviert hat und ich muss mindestens einmal im Jahr Freunde einladen, um eine Erdbeer-Biskuit-Rolle zu kredenzen. Freunde sind deshalb wichtig, da der Kuchen unbedingt aufgegessen werden muss, auch sollte man ihn erst kurz vor dem Servieren zubereiten. Den gebackenen Biskuit-Boden kann man über Nacht stehen lassen, dann muss man aber sicher gehen, dass er unter einem feuchten Tuch weilt. Wegen der übrig gebliebenen Eiweiße gibt es bei mir dann auch noch Katzenzungen dazu, die vertragen sich auch sehr gut mit Erdbeeren und Sahne, wovon ich immer reichlich bereite.

          • 200 g Reife Erdbeeren
          • 2 EL Zucker
          • 8 Eigelbe
          • 100 g Zucker
          • 4 Eiweiße
          • 80 g Mehl
          • 20 g Speisestärke
          • 1/2 l Sahne
          • 2 EL Zucker
          • 1/2 Tasse Puderzucker 
          1. Ein Backblech mit Pergamentpapier auslegen. Die Erdbeeren verlesen, je nach Größe halbieren oder vierteln, mit Zucker bestreuen und zugedeckt ziehen lassen.
          2. Den Backofen auf 240 °C vor heizen. Die Eigelbe mit der Hälfte des Zuckers schaumig rühren. Die Eiweiße mit dem restlichen Zucker steif schlagen und unter die Eigelbmasse heben. Das Mehl mit der Speisestärke darübersieben und unterziehen. Den Teig auf das Pergamentpapier streichen und auf der mittleren Schiebeleiste 5 Minuten backen.
          3. Die Teigplatte auf ein mit Zucker bestreutes Tuch stürzen und mit einem feuchten Tuch bedeckt erkalten lassen. Das Pergamentpapier abziehen.
          4. Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen, mit den Erdbeeren verrühren und auf die Biskuitplatte streichen. Die Platte mit Hilfe des Tuches aufrollen und mit dem Puderzucker besieben.

          Erdbeer-Pimm’s

          Im Sommer – und die aktuellen Temperaturen haben schon sehr viel von Sommer – trinken wir gern Pimm’s mit Spicy Ginger. Und Erdbeeren, Zitrone und Gurke. Ein sehr gesundes Getränk, das man sich entweder im Glas zusammenmixt, wie unten beschrieben, oder eine größere Menge in einem Glaskrug serviert. 

          • 1 große Erdbeere
          • 1 unbehandelte Zitronenscheibe
          • 2 Scheiben Salatgurken
          • Eiswürfel
          • 5 cl Pimm’s No. 1
          • 200 ml Gingerale (gekühlt) (150-200 ml)
          • 1 Stiel Pfefferminze
          1. Erdbeere putzen und quer in Scheiben schneiden. 
          2. Mit Zitrone, Gurke und Eiswürfeln in ein Glas geben. 
          3. Pimm’s No. 1 zugeben und mit Gingerale auffüllen. Umrühren und mit Pfefferminze garnieren.

          Erdbeerbowle

          Wir haben heute zum Erdbeer-Café eingeladen, was nichts anderes heißt, als dass wir uns mit lieben Freunden im Garten treffen und unsere Ernte von gestern vertilgen. Da darf eine feine Erdbeerbowle natürlich nicht fehlen. Wahlweise mit Minze oder Zitronenmelisse verfeinert, hilft sie den ersten Durst zu löschen. Mit solch einem leckeren Einstieg, verspricht es ein schöner Nachmittag zu werden.

          • 250 g Erdbeeren
          • 2 El Zucker
          • 750 ml trockener Weißwein
          • 8 Stiele Zitronenmelisse
          • 1 Bio-Zitrone
          • 750 ml trockener Sekt
          1. Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. Mit Zucker mischen und 10 Min. marinieren. Weißwein zugießen, 4 Stiele Zitronenmelisse zugeben und abgedeckt mind. 1 Std. im Kühlschrank durchziehen lassen.
          2. Kurz vorm Servieren die Melissestiele aus dem Wein nehmen. Zitrone in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit einigen frischen Melisseblättern in den Wein geben. Mit Sekt aufgießen.

          Erdbeer-Holunder-Gelee

          Zugegeben, dieses Gelee bedarf etwas längere Zubereitungszeit, als einen Marmelade, da man zunächst den Fruchtsaft bereiten muss. Aber der Aufwand lohnt sich. Ich muss die Gläser immer ganz weit hinten verstecken, dass sie nicht im Oktober schon alle sind. Leider war ich in diesem Jahr etwas spät dran mit der Holunderblütenernte, so dass ich nur noch 10 kleine Blüten ergattern konnte. Ich bin gespannt, wie das Gelee ohne die kräftige Holundernote schmeckt.

          • 1 l Erdbeer-Holunder-Saft
          • 1 Päckchen Zitronensäure
          • 500 g Gelierzucker (2:1)
          1. Erdbeersaft mit Zitronensäure und Gelierzucker verrühren und in einem Topf bei mittlerer Hitze unter Rühren langsam aufkochen. 3 Minuten sprudelnd kochen lassen, dabei den aufsteigenden Schaum und die Trübstoffe abschöpfen. 
          2. Den Saft sofort und kochend heiß in sterile Twist-off-Gläser füllen. Deckel aufsetzen, verschließen und nach 1 Minute umgekehrt auf den Deckel stellen. 30 Minuten abkühlen lassen, Gläser umdrehen und vollständig abkühlen lassen. 
          3. Dunkel, kühl und verschlossen hält das Gelee mindestens bis zur nächsten Erdbeersaison. nach 4-5 Monaten kann sich eventuell die Farbe leicht verändern.

          Erdbeer-Marmelade

          In den letzen Jahren habe ich immer eine Erdbeermarmelade ohne Gelierzucker bereitet, bei der man die Früchte lediglich mit den Fingern zerdrückt. In diesem Jahr wollten wir mal etwas anderes ausprobieren und da mein Mann im letzten Jahr „Das Marmeladenbuch“ von Veronique Witzigmann geschenkt bekam, haben wir nun ihr Erdbeermarmeladen-Grundrezept ausprobiert. Eine erste Geschmacksprobe hat ergeben, das dies ebenfalls eine leckere Variante des roten Fruchtaufstrichs ist.

          Ihr braucht dazu:

          • 1,6 kg Erbeeren
          • 3 Orangen
          • 1-2 EL Aronia-Muttersaft
          • 500 g Gelierzucker (3:1)
          1. Die Erdbeeren verlesen, in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser abbrausen. Die Beeren gut abtropfen lassen, erst dann die Kelchblätter entfernen und die Erdbeeren vierteln. 1,4 kg Fruchtfleich abwiegen.
          2. Die Orangen halbieren, auspressen und 100 ml Saft abmessen.die Erdbeeren mit dem Orangensaft in einen Topf geben, mischen und zugedeckt etwa 1 Stunde ziehen lassen.
          3. Die Erdbeermischung unter Rühren langsam zum Kochen bringen und 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Den Aroniasaft unterrühren. Den Erdbeerfruchtaufstrich mit dem Stabmixer pürieren und in die vorbereiteten Gläser füllen und gut verschließen.

            Erdbeer-Holunder-Saft

            Dieser Erdbeer-Holunder-Saft ist eigentlich ein Abfallprodukt des Erdbeeren-Holunder-Gelees. Da er aber sehr lecker, und vor allem nicht so süß ist, mache ich immer mehr, als ich für das Gelee benötige und wir trinken ihn entweder pur oder mit Sekt gemischt.

            • 5 kg reife Erdbeeren
            • 1 Bio-Zitrone
            • 100 g frischer Ingwer
            • 10 Holunderblüten, (200 g Blüten mit Stielen oder 50 g Blüten)
            • 150 g Zucker
            1. Erdbeeren waschen, abtropfen lassen, putzen und klein schneiden. Zitrone waschen, trocken reiben und in Scheiben schneiden, Ingwer in dünne Scheiben schneiden. Holunderblüten vorsichtig waschen und abtropfen lassen, Blütendolden von den Stielen schneiden. 
            2. Erdbeeren, Zucker, Ingwer und Zitronen in einem großen Topf mit 500 ml Wasser mischen. Alles bei kleiner bis mittlerer Hitze sehr langsam aufkochen. Topf vom Herd nehmen, Holunderblüten zugeben, gut mischen und 1 Stunde ziehen lassen.
            3. Ein großes Sieb (oder Durchschlag) in einen Topf legen und mit einem feuchten Mulltuch auslegen. Erdbeeren und Saft hineingießen und 3 Stunden abtropfen lassen. Dann die Erdbeeren mithilfe des Tuches gut ausdrücken: Das ergibt ca. 4 l klaren Erdbeer-Holunder-Saft.
            4. Saft entweder für das Erdbeer-Holunder-Gelee verwenden oder in sterile Einmachgläser füllen, mit Gummis, Deckeln und Klammern verschließen und im heißen Wasserbad bei 90 Grad 30 Minuten einwecken.

              Rote Bete mit Joghurt und Zitronenrelish

              Das anstrengende an den Ottolenghi-Rezepte sind die vielen Zutaten und die meist aufwendige Zubereitung. Das Gute daran ist, sie sind ausnahmslos lecker. Das heutige Rezept eignet sich hervorragend für den ausklingenden Frühling, da es frische Rote Beete braucht und am besten schmeckt, wenn es draußen schon warm ist und abends die Sonne nicht vor 22 Uhr untergeht. Es lohnt sich also, die Zutaten zu besorgen und die ganzen Arbeitsschritte einzuhalten, das Ergebnis ist sehr lecker.

              Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

              • 900 g Rote Beete

              Und zusätzlich:

              • 4 gehäufte EL gehackter Dill
              • 1 kleine rote Zwiebel
              • 160 g griechischer Naturjoghurt
              • 2 gelbe Paprikaschoten
              • 3 EL Olivenöl
              • 1 1/2 Teelöffel Koriandersamen
              • 1 Dose Flaschen Tomaten (400 g)
              • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
              • 1 TL Zucker
              • Salz & Pfeffer
              • 3 EL gehackte Schale von Zitronen
              • 2 EL gehackte Petersilie
              • 2 EL gehacktes Koriandergrün
              1. Die Rote-Beete-Knollen in einen Topf legen, mit kaltem Wasser bedecken und zum Kochen bringen. 1-2 Stunden kochen, bis sie gar sind und die Spitze eines Messers leicht eindringt. Vollständig abkühlen lassen, dann schälen und in Spalten schneiden.
              2. Während die Rote Beete gart, das Relish zubereiten. Den Backofengrill vorheizen. Mit einem kleinen Messe rings um die Stielansätze der Paprikaschoten schneiden; die Stängel mit den Anhängen den Samen vorsichtig herausziehen und wegwerfen. Die Paprikaschoten auf ein mit Aluminiumfolie bedecktes Backblech legen und etwa 30 Minuten grillen, bis sie innen gegart und außen schwarz sind; während des Grillens einmal wenden. Das Backblech aus dem Ofen nehmen, dann die Folie über den Paprikaschoten zu so zusammenschlagen, dass sie vollständig darin eingewickelt sind. Abkühlen lassen. Anschließend die Paprikaschoten schälen und in Streifen schneiden.
              3. Das Olivenöl in einer mittelgroßen Kasserolle erhitzen und die Koriandersamen 30 Sekunden darin anbraten. Die Tomaten mit ihrem Saft, den Knoblauch, den Zucker und etwas Salz hinzufügen und 15 Minuten köcheln lassen. Die Zitronenschale zugeben und weitere 10 Minuten sanft köcheln lassen. Vom Herd nehmen, die Kräuter und die Paprikastreifen untermischen. Auskühlen lassen.
              4. Zum Fertigstellen die Rote-Beete-Spalten in eine Salatsschüssel geben, dann das Relish , den Dill, die rote Zwiebel sowie etwas Salz und Pfeffer hinzufügen, gut vermischen und bei Bedarf nachwürzen. Unmittelbar vor dem Servieren den Joghurt zugeben und behutsam unterziehen.

              In Sesamöl gebratener Spargel mit Basilikum und Chili

              Wer ein schnelles leichtes Spargelgericht sucht, ist bei dieser Variante mit Chili und Basilikum genau richtig. Es ist super schnell zubereitet und schmeckt sehr fein. Ein perfektes Essen für einen warmen Spätfrühlingsnachmittag, den man mit einem Gläschen kalten Weißwein auf der Terrasse verbringt.

              Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

              • 500 g weißer Spargel

              Und zusätzlich:

              • 1 Chilischote 
              • 3 EL Olivenöl
              • 1 TL Zucker
              • 1 EL Butter
              • 1 EL Sesamöl
              • Salz
              • 4 Stängel Basilikum
              1. Den Spargel schälen der und die Enden abschneiden. Spargel in 1 cm dicke Stücke schneiden. Die Chilischote fein hacken. 
              2. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin 2-3 Minuten unter rühren anbraten. Mit Zucker bestreuen. Die Butter, das Sesamöl und Chili zugeben und mit Salz würzen.
              3. Die Blätter von den Basilikumstängel abzupfen und zum Spargel geben. Alles durchschwenken und sofort servieren.

              Cheesecake mit Erdbeertoping

              Cheesecake ist eine feiste Angelegenheit, die meist mit sehr viel Frischkäse einhergeht. Ich erinnere mich an das eine Mal, als ich im Späti aus Versehen 8 Schachteln Kräuterfrischkäse gekauft habe. Daran mussten wir wochenlang essen. Die heutige Variante ist etwas leichter, es wird neben Frischkäse auch Joghurt verwendet und die Süße kommt allein vom Holundersirup. Gekrönt wird das Ganze mit frischen Erdbeeren, die könnte man auch weglassen, da wir aber zum Erdbeercafé geladen haben, gehören sie unbedingt dazu.

              • 1 TL gemahlene Leinsamen
              • 2 TL Wasser
              • 100 g Dinkel-Vollkornmehl
              • 50 g Vollrohrzucker
              • 1/4 TL Weinsteinbackpulver
              • 1/4 TL Meersalz
              • 50 g Butter
              • 200 g griechischer Joghurt
              • 200 g Frischkäse (Doppelrahm)
              • 15 g Speisestärke
              • 100 ml Holunderblütensirup
              • 1 Bio-Ei (Größe M)
              • 200 g Erdbeeren 
              • 200 ml Erdbeersaft
              • 1 Gelantine
              1. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Leinsamen mit dem Wasser vermischen und 10 Minuten quellen lassen. In der Zwischenzeit die trockenen Zutaten für den Boden vermischen und mit der Butter verkrümeln. Zum Schluss die gequollene Leinsamen-Mischung unterrühren. Den Teig auf dem Boden einer gut gefetteten Springform (Ø 18cm) gleichmäßig verteilen, festdrücken und mit einer Gabel mehrfach einstechen. Den Kuchenteig 15 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Danach abkühlen lassen.
              2. Die abgekühlte Form mit zwei über Kreuz gelegten Bögen Alufolie von außen umwickeln und gut abdichten. Da der Cheesecake im Wasserbad gebacken wird, dürfen sich keine Löcher oder Risse in der Folie befinden.
              3. Alle Zutaten für die Füllung bis auf das Ei gut verrühren. Das Ei zuletzt hinzugeben und mit der Masse verquirlen. Hierbei nicht zu lange und stark schlagen. Die Masse auf den gebackenen Boden in die Springform gießen und in eine tiefe Form oder ein tiefes Backblech stellen. Mit kochendem Wasser aufgießen, sodass es etwa 2,5cm hoch am Rand der Springform steht. Damit der Cheesecake beim Backen schön weiß bleibt, wird die Form noch mit Alufolie bedeckt. Damit Dampf entweichen kann, darf sie aber nicht festgedrückt werden. Den Cheesecake bei 180°C auf unterster Schiene 60 Minuten backen.
              4. Damit der Kuchen beim Abkühlen nicht reißt, den Rand mit einem Messer lösen. Eine Stunde in der Form auskühlen.
              5. Die Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden und in Kreisen auf dem Kuchen anordnen. Die Gelatine mit dem Erdbeersaft nach Packungsanweisung aufkochen und über den Erdbeeren verteilen. Dann den Kuchen mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank ruhen lassen.

              Erbeerkiste vom 17. Juni 2017

              Ok. Diese Kiste ist nicht wirklich eine Ökokiste und sie hat auch nur einen Inhalt. Nämlich 9 kg Erdbeeren, die wir heute in Windeseile gepflückt haben. Wir waren im Erdbeerparadies. Das Erdbeerfeld, auf dem wir uns in jedem Jahr eindecken, hat in diesem Jahr offenbar perfekte Bedingungen. Es gab riesige, knallrote, super süße Erdbeeren. Man musste sich nicht weit bewegen, konnte einen ganzen Strauch abernten, der soviele reife Früchte in unglaublicher Größe hatte, dass wir zu dritt nur ca. 20 Minuten brauchten, um unsere Körbe zu füllen.

              In der heutigen Ökokiste befindet sich:

              •  9 kg Erdbeeren

              Und daraus bereiten wir:

              1. Erdbeermarmelade
              2. Erdbeer-Holunder-Saft
              3. Erdbeer-Holunder-Gelee
              4. Erdbeerbiskuit-Rolle
              5. Cheescake mit Erdbeertoping
              6. Erdbeer-Bowle
              7. Erdbeer-Pimm’s

              Eierkuchen mit gegrillter Zucchini und Haselnuss

              Eigentlich ist das Rezept für einen Salat aus Zucchini und Haselnuss. Wir hatten aber noch zwei Eierkuchen übrig, weswegen wir den Salat zu den kalten Eierkuchen gegessen haben. Das ist aber nicht unbedingt notwendig, da das Ganze auch ohne sehr lecker schmeckt.

              Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

              • 4 Zucchini

              Und zusätzlich:

              • 50 g Haselnüsse ohne Schale
              • 4 TL Olivenöl
              • 1 TL Balsamico Essig
              • 30 g Basilikum Blätter
              • 80 g Parmesan
              • 2 TL Haselnussöl
              • Salz & Pfeffer
              1. Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Öl für ca. 15 Minuten rösten bis sie schön braun sind. Etwas abkühlen lassen und in Viertel hacken.
              2. Eine Grillpfanne bei höchster Stufe auf den Herd erhitzen, bis sie sehr heiß ist. Die Zucchini leicht diagonal in 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit der Hälfte des Olivenöls und etwas Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermischen, so dass sie von allen Seiten eingeölt sind. 
              3. Die Zucchini in die heiße Pfanne geben und sie 2 Minuten von jeder Seite anbraten, so dass schöne „Grillstreifen“ entstehen. Die gegrillten Zucchini in eine Schüssel geben und mit dem Balsamico vermischen.
              4. Sobald die Zucchini etwas abgekühlt sind, das restliche Öl, die Haselnüsse und die gezupften Basilikumblätter dazugeben und vorsichtig vermengen. Den Parmesan in sehr dünne Scheibchen hobeln und den Zucchinisalat mit dem Parmesan anrichten.