Spargel mit Sauce Hollandaise

  • 500 g weißer Spargel
  • Salz
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Butter
  • 1 Stück Zitronenschale
  • 1 EL Zitronensaft
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 2 Eigelb
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL heißes Wasser
  • 1/2TL Salz
  • 150 g Butter
  1. Kartoffeln schälen und in einem Topf mit Salzwasser ca. 20 Minuten weich kochen.
  2. Spargel schälen und die Enden knapp abschneiden. Reichlich kochendes Wasser mit Salz, Zucker, 1 El Butter, Zitronenschale und 2 El Zitronensaft würzen. Spargel zugeben, einmal aufkochen und bei milder Hitze 10-12 Minuten gar ziehen lassen.
  3. Für die Hollandaise Eigelb, Zitronensaft, Wasser und Salz in den Behälter des Mixers (oder der Küchenmaschine) geben, den Deckel draufsetzen und die Geschwindigkeit auf MILL stellen. Das Gerät für 30 Sekunden die Mischung verrühren lassen, bis sie trüb und cremig ist.
  4. Die Geschwindigkeit auf MIX stellen und eine weitere Minute laufen lassen. Den Verschluss in der Mitte des Deckels während dieser Zeit öffnen und langsam die geschmolzene Butter gleichmäßig in den Mixer Gießen bis die Sauce eine dickliche Konsistenz hat.

Carbonara mit Champignons

  • 250 g Spaghetti
  • 225 g braune Champignons
  • 20 g Schnittlauch
  • 25 g Parmesan
  • 4 Eigelb
  • Salz & Pfeffer
  • 1 El Olivenöl
  1. Einen großen Topf mit viel Wasser für Nudeln auf den Herd stellen und das Wasser zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, gut salzen und die Pasta hineingeben. Während die Pasta gart, immer mal wieder durchrühren.
  2. In der Zwischenzeit die Champignons grob reinigen, den Stil abschneiden und anschließend die Champignons in Scheiben schneiden. Den Schnittlauch klein hacken.
  3. Eier trennen und das Eigelb in eine große Schüssel geben. Den Parmesan fein reiben und zum Eigelb in die Schüssel geben. Ein wenig von dem Parmesan für die Garnierung beiseite legen. Die Ei-Parmesan-Mischung mit Salz und Pfeffer würzen. Jetzt die Mischung mit einer Gabel gründlich verquirlen. Anschließend die Ei-Parmesan-Mischung beiseite stellen.
  4. Eine Pfanne bei hoher Hitze auf den Herd stellen. Sobald die Pfanne schön heiß ist, Olivenöl hineingeben. Jetzt die Pilze in die Pfanne geben und scharf anbraten. Darauf achten, dass die Pilze nicht übereinander liegen. Etwas Pfeffer hinzufügen und die Champignon-Scheiben von beiden Seiten 2 Minuten braten.
  5. Sind die Schnittflächen der Champignons schön gebräunt, die Pfanne vom Herd nehmen und den Schnittlauch hinzufügen. Einmal durchschwenken und die Pfanne beiseite stellen.
  6. Sobald die Nudeln gar sind, direkt aus dem kochenden Wasser heraus zur Ei-Parmesan-Mischung geben. 2 – 3 Suppenkellen vom Nudelwasser dazuschütten und eine gute Portion Pfeffer hinzufügen. Dann die Nudeln ordentlich mit der Ei-Parmesan-Mischung vermengen. Die Champignons mit dem Schnittlauch dazugeben und noch einmal gut durchmischen.
  7. Dann auf zwei tiefen Tellern servieren. Zum Schluss noch mit dem restlichen Parmesan bestreuen.

Hefeklöße mit Heidelbeersauce

  • 1/2 Würfel Hefe (21 g)
  • 50 g Zucker
  • 125 ml Milch
  • 40 g Butter
  • 1 Ei
  • 350 g Weizenmehl
  • 300 g Heidelbeeren (TK)
  • 100 ml Wasser
  • 10 g Speisestärke
  • 1 EL Zucker (ca. 20 g)
  1. Die Hefe in ein kleines Gefäß bröckeln und mit dem Zucker vermischen. Dieses Gemisch für ca. 10 Minuten mit einem Küchentuch bedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Milch in einem kleinen Topf etwas erwärmen und die Butter in Stücken hineingeben, damit sie schmilzt. Die Mischung unter gelegentlichem Rühren etwas abkühlen lassen und das Ei hineinschlagen.
  3. Das Mehl in eine große Schüssel sieben.
  4. Die Hefe-Zucker-Mischung sollte sich jetzt verflüssigt haben. Diese nun in die Butter-Milch-Ei- Mischung geben, umrühren und dann mit dem Mehl zu einem elastischen Teig kneten.
  5. Den Teig mit einem Küchentuch bedeckt an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde gehen lassen. Das Volumen des Teiges soll sich in dieser Zeit mindestens verdoppeln.
  6. In der Zwischenzeit die aufgetauten Heidelbeeren bei mittlerer Hitze in einem Topf zum köcheln bringen. Sobald die Heidelbeeren kochen, die Speisestärke sowie den Zucker einrühren und alles noch einmal aufkochen lassen. Die Heidelbeersauce vom Herd nehmen und beiseitestellen.
  7. Einen großen Topf mit einem passenden Siebeinsatz sowie einem passenden Deckel mit etwas Wasser füllen und auf dem Herd bereitstellen.
  8. Den Hefeteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und kurz durchkneten. Den Teig nun in acht gleichgroße Stücke teilen und diese zu schönen gleichmäßigen Kugeln mit glatter Oberfläche formen. Die Teigkugeln auf ein großes Brett legen und mit einem Küchentuch bedeckt erneut 20-30 Minuten gehen lassen.
  9. Das Wasser im Topf zum Kochen bringen und 2-3 Hefeklöße in dem Sieb bei geschlossenem Deckel für 10-12 Minuten dämpfen. Mit den restlichen Hefeklößen ebenso verfahren.
  10. Die Heidelbeersauce ggf. noch einmal erwärmen und anschließend mit den fertigen Hefeklößen servieren.

Böhmische Knödel mit Gulasch und Sauerkraut

  • 500 g Mehl, Typ 550
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 150 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Ei
  • 1 TL Salz
  • 300 g Sauerkraut
  • 150 g Kassler
  • 1 Kartoffel
  1. Das Mehl, das Ei und das Salz in eine Rührschüssel geben. Hefe und Zucker im Wasser auflösen und solange ruhen lassen, bis die Mischung zu schäumen beginnt. Das Gemisch anschließend zum Mehl geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten (er sollte nicht an der Schüssel kleben, aber auch nicht zu trocken sein; ggf. noch etwas Mehl oder Wasser hinzugeben).
  2. Den Teig nun an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich im Volumen in etwa verdoppelt hat.
  3. In der Zwischenzeit Sauerkraut und Kassler in einen Topf geben und solange kochen lassen, bis das Fleisch weich ist. Die Kartoffel schälen und fein reiben. Geriebene Kartoffel unter das Sauerkraut heben und erneut aufkochen lassen.
  4. Anschließend den Teig in zwei gleichgroße Teile teilen und zu Rollen formen.
  5. Ca. 1 1/2 Liter Wasser in einem (sehr großen, da der Teig nochmals sehr aufgeht) Topf erhitzen, salzen und die zwei Rollen auf einmal hineingeben. Die Knödel 20 bis 25 Minuten sprudelnd kochen lassen und zwischendrin immer mal wenden.
  6. Die Böhmischen Knödel mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser nehmen und sofort mit einer Gabel einstechen, damit sie nicht zusammen fallen, noch warm schneiden (entweder mit einem sehr scharfen Messer, oder einem Faden) und sofort servieren.
  7. Dazu passt Gulasch.

Schichtkraut Thüringer Art

  • 1 Weißkohl
  • 1 TL Kümmel
  • 250 g Schmand
  • 2 EL Butter
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 500 g Hackfleisch vom Schwein
  • 1 Zwiebel
  • 2-3 EL Semmelbrösel
  • 1 Ei
  • Salz & Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 1/2 TL Paprika, edelsüß
  1. 1 TL Salz und Kümmel mit reichlich Wasser in einen großen Topf aufkochen. Strunk des Kohls mit einem spitzen Messer ausschneiden. Kohlkopf ins Wasser geben und ca. 10 Minuten kochen. Anschließend die einzelnen Blätter abziehen.
  2. Zwiebel schälen und fein hacken. Zusammen mit Salz, Pfeffer, Paprika, Ei und Semmelbrösel zum Gehackten geben und mit den Händen zu einer festen Masse vermischen.
  3. Auflaufform mit etwas Butter einfetten und mit Kohl auslegen. Das vorbereitete Gehackte darauf verteilen, etwas Schmand darüber geben. Den Vorgang 2-3 Mal wiederholen. Zum Schluss eine Kohlschicht mit Schmand bestreichen und ein paar Butterflocken darauf verteilen.
  4. Auflauf bei 180 °C im Backofen etwa 30 Minuten backen, bis die obere Schicht schön braun ist.
  5. Währenddessen Kartoffeln schälen und in einem Topf mit Salzwasser ca. 20 Minuten weich kochen. Zusammen mit den in großzügige Stücken geteilten Kohlauflauf auf Tellern anrichten, mit der Flüssigkeit aus der Auflaufform beträufeln und genießen.

Zitronen-Ziegenkäse-Ravioli

  • 3 EL Olivenöl
  • 3 Eier
  • 165 g Weizenmehl (Typ 550)
  • 165 g feiner Hartweizengrieß
  • 2 Prisen Kurkuma
  • abgeriebene Schale von 3 unbehandelten Zitrone
  • Weizengrieß
  • Salz
  • 300 g weicher Ziegenkäse
  • 1/2 TL Fleur de Sel
  • 1 Prise Chiliflocken
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 Eiweiß
  • 2 TL rosa Pfefferkörner
  • 1 TL Estragon
  • Abgeriebene Schale von einer Zitrone
  • Rapsöl
  • Zitronensaft
  1. Für den Teig das Mehl mit den Eiern verquirlen. Das Mehl, die Kurkuma und die Zitronenschale in die Küchenmaschine geben, die Eiermischung zu geben und zu Krümeln verarbeiten. Bei Bedarf noch etwas Mehl oder Öl zugeben.
  2. Sobald sich die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verbunden haben, den Teig in vier dicke rechteckige Blöcke teilen. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten oder bis zu 2 Tage kalt stellen.
  3. Die Zutaten für die Füllung – ohne Eiweiß – in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken.
  4. Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben. Von dem ersten Teigstück eine Scheibe abschneiden und mit einem Nudelolz sehr dünn ausrollen. Aus der Teigplatte Kreise von etwa 7 cm Durchmesser ausstechen. Zum Fertigstellen der Ravioli jeweils einen Teigkreis mit etwas Eiweiß einpinseln und ein gehäuften Teelöffel Füllung mittig draufsetzen.
  5. Mit einem weiteren Teigkreis bedecken. Die Fingerspitzen bemehlen, dann die Teigränder fest zusammenpressen, sodass die Füllung fest zwischen den beiden Teigkreisen eingeschlossen ist, dabei behutsam die Luft herausdrücken.
  6. Das Ravioli sollte nun wie eine Art Kissen aussehen, das von einem knapp 1 cm breiten Rand umgeben ist. Die fertigen Ravioli sofort auf ein mit Grieß bestreutes Geschirrtuch oder Blech legen. 10-15 Minuten trocknen lassen.
  7. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Die Ravioli 2-3 Minuten garen, bis sie al dente sind. Abgießen und auf vier Teller verteilen rosa Pfefferkörner zerstoßen und zusammen mit dem Estragon und der Zitronenschale über die Ravioli streuen mit etwas Rapsöl beträufeln, mit Salz bestreuen und nach Belieben mit einem Schuss Zitronensaft aromatisierten. Sofort servieren.

Schokoladenpizza

  • Pizzateig (Rest vom Pizzaessen)
  • 2 Äpfel
  • 2 TL Zitronensaft
  • 2 TL Nuss-Nougat-Aufstrich
  • 2 EL Haselnusskerne
  • 2 EL Zucker
  1. Pizzateig in 2 kleine Kreise (10 cm ø) ausrollen. Pizzateigkreise nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
  2. Äpfel schälen und in sehr feine Spalten schneiden. Apfelspalten mit Zitronensaft mischen. Nebeneinander auf ein zweites mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit Zucker bestreuen und im heißen Ofen bei 220 °C auf der mittleren Schiene 5 Minuten backen.
  3. Pizzateigkreise mehrmals mit einer Gabel einstechen. Im heißen Ofen auf der mittleren Schiene ca. 8-10 Minuten backen.
  4. Pizzen mit jeweils 1 TL Nuss-Nougat-Aufstrich bestreichen. Mit Apfelspalten belegen und mit Haselnüssen bestreuen.

Spinatpizza mit Ei

  • 500 g Weizenmehl
  • 9 g Trockenhefe4 Eier
  • 500 g Spinat
  • 1 EL Zatar
  • 1 EL Sumach
  • Salz
  • Olivenöl
  • Schwarzer Pfeffer
  • 250 g Pecorino
  1. Die Trockenhefe in 400 ml handwarmem Wasser auflösen, eine Prise Salz, 1 EL Olivenöl und das Mehl dazugeben. 8-10 Minuten durchkneten, bis der Teig schön geschmeidig wird. Zugedeckt für 1-2 Stunden ruhen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.
  2. Danach den Teig in vier gleich große Stücke teilen. Die Teigstücke mit einem Roll Holz zu etwa 5 mm dicken Kreisen von etwa 18 cm Durchmesser ausrollen. Bleche liegen und nochmals etwa 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  3. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Blattspinat mit vier EL Olivenöl in einen großen Topf geben und zusammenfallen lassen. Abkühlen lassen.
  4. Wie Corino Käse reiben und gleichmäßig auf die Kreise streuen, dann den Platz Spinat so darauf verteilen, dass jeweils in der Mitte eine kleine Mulde entsteht, die später mit einem Ei gefüllt werden soll. Mit Sumach, Zatar und schwarzem Pfeffer bestreuen und jede Pizza mit etwa 1 1/2 Teelöffel Olivenöl beträufeln.
  5. 12-15 Minuten backen, bis sich eine goldbraune Kruste bildet. Aus dem Ofen nehmen und jeweils ein aufgeschlagenes Ei behutsam in die Mitte der Pizzas gleiten lassen. Das Eiweiß mit Hilfe einer Gabel verteilen, das Eigelb ganz lassen. Mit Salz bestreuen und weitere 5 Minuten im Ofen backen, ist das Eiweiß gestockt und das Eigelb noch flüssig ist. Sofort servieren.