Buchweizennudeln habe ich das erste Mal in Südkorea gegessen. Von der grauen Farbe darf man sich nicht abschrecken lassen, die Buchweizennudeln sind sehr lecker und obendrein noch äusserst gesund. In unseren aktuellen Ernährungsplan passen sie aufgrund weniger Kohlenhydratgehalt allemal. Eine kräftige Suppe musste heute mal wieder auf den Tisch, um die Erkältung zu vertreiben, die mich seit zwei Tagen plagt. Ich bin dann auch schon beim Kochen ins Schwitzen gekommen. Das Rezept kommt ohne Chili aus, ich wollte es aber wissen und habe beim Gemüsebraten noch zwei der kleinen roten Schoten drangeschmissen. Das hat sich gelohnt. Ohne diese Einheizer schmeckt die Suppe aber auch sehr lecker.
Dazu braucht ihr:
- 1,5 l Gemüsebrühe
- 1 Blatt Nori-Alge
- 8 kleine Champions
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Sojasauce
- 1/2 EL Zucker
- 1 Chinakohl
- 2 Frühlingszwiebeln
- 200 g fester Tofu
- 50 g Sojasprossen
- 1 El Öl
- Salz & Pfeffer
- 100 g Buchweizen-Süßkartoffel-Nudeln
- 1 Bund Koriandergrün
- Brühe mit Nori-Alge in einem großen Topf aufkochen und 1 Std. zugedeckt bei milder Hitze ziehen lassen.
- Alge aus der Brühe nehmen. Knoblauch fein hacken und in die Brühe geben. Mit heller Sojasauce und Zucker würzen. Aufkochen und 5 Min. weiterkochen.
- Chinakohl putzen, längs halbieren und in 1 cm breite Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln putzen und in dünne Ringe schneiden. Tofu trocken tupfen und würfeln. Pilze in Scheiben schneiden, Sprossen in einem Sieb kalt abspülen und gut abtropfen lassen.
- Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Chinakohl, Tofu, Pilze und die Hälfte der Zwiebeln zugeben, salzen, pfeffern und hellbraun anbraten.
- Nudeln nach Packungsanweisung garen und abgießen. Nudeln und Kohlmischung in eine große Schüssel geben. Brühe darübergießen. Restliche Zwiebeln, die Sprossen und Korianderblättchen daraufgeben und die Suppe sofort servieren.