Japanische Suppe mit Buchweizen-Süßkartoffel-Nudeln

Buchweizennudeln habe ich das erste Mal in Südkorea gegessen. Von der grauen Farbe darf man sich nicht abschrecken lassen, die Buchweizennudeln sind sehr lecker und obendrein noch äusserst gesund. In unseren aktuellen Ernährungsplan passen sie aufgrund weniger Kohlenhydratgehalt allemal. Eine kräftige Suppe musste heute mal wieder auf den Tisch, um die Erkältung zu vertreiben, die mich seit zwei Tagen plagt. Ich bin dann auch schon beim Kochen ins Schwitzen gekommen. Das Rezept kommt ohne Chili aus, ich wollte es aber wissen und habe beim Gemüsebraten noch zwei der kleinen roten Schoten drangeschmissen. Das hat sich gelohnt. Ohne diese Einheizer schmeckt die Suppe aber auch sehr lecker.

Dazu braucht ihr:

  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • 1 Blatt Nori-Alge
  • 8 kleine Champions 
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Sojasauce
  • 1/2 EL Zucker
  • 1 Chinakohl
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 200 g fester Tofu
  • 50 g Sojasprossen
  • 1 El Öl
  • Salz & Pfeffer
  • 100 g Buchweizen-Süßkartoffel-Nudeln
  • 1 Bund Koriandergrün
  1. Brühe mit Nori-Alge in einem großen Topf aufkochen und 1 Std. zugedeckt bei milder Hitze ziehen lassen.
  2. Alge aus der Brühe nehmen. Knoblauch fein hacken und in die Brühe geben. Mit heller Sojasauce und Zucker würzen. Aufkochen und 5 Min. weiterkochen.
  3. Chinakohl putzen, längs halbieren und in 1 cm breite Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln putzen und in dünne Ringe schneiden. Tofu trocken tupfen und würfeln. Pilze in Scheiben schneiden, Sprossen in einem Sieb kalt abspülen und gut abtropfen lassen.
  4. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Chinakohl, Tofu, Pilze und die Hälfte der Zwiebeln zugeben, salzen, pfeffern und hellbraun anbraten.
  5. Nudeln nach Packungsanweisung garen und abgießen. Nudeln und Kohlmischung in eine große Schüssel geben. Brühe darübergießen. Restliche Zwiebeln, die Sprossen und Korianderblättchen daraufgeben und die Suppe sofort servieren.

Gemüselinsen mit Limetten-Sonnenblumenkern-Pesto

Wer wenig Zeit hat, kann dieses Essen auch mit Linsen aus der Dose und vakuumverpackter Rote Beete bereiten, dann spart man sich die 40 Minuten Kochzeit für Linsen und Rübe. Mir persönlich schmecken die Dosenlinsen nicht und wenn ich eh Linsen kochen muss, kann auch die rote Beete frisch gekauft und verarbeitet werden. Durch das Kochen der Linsen in Knoblauch und Lorbeer bekommen sie einen feinen Geschmack, der mit dem Balsamico hervorragend ergänzt wird. Dann noch die Frische des Limetten-Sonnenblumenkern-Pestos dazu. So Lecker! Und mit wenig Kohlenhydraten passt das Essen perfekt in den aktuellen Ernährungsplan. Es empfiehlt sich im Übrigen ein bisschen mehr zu kochen, da das Ganze auch kalt köstlich schmeckt.

Dazu braucht ihr:

  • 2 Möhren
  • 250 g Berglinsen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz & Pfeffer
  • 3 EL Aceto Balsamico
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Paprikaschote
  • 1 Zwiebel
  • 1 Rote Bete

    Für das Limetten-Sonnenblumenkern-Pesto:

    • 1 Bund frische Petersilie
    • 50 g Sonnenblumenkerne
    • 70 ml Olivenöl
    • 2 EL Limettensaft
    • Schale von einer 1/4 Limette
    • Salz & Pfeffer
    1. Linsen für 30 Minuten in reichlich kaltem Wasser einweichen. Abspülen und mit frischem Wasser, dem gepresstem Knoblauch, Lorbeer und Salz ca. 40 Minuten bei starker Hitze kochen, bis das Wasser verkocht ist.
    2. Zeitgleich die Rote Bete für 30-40 Minuten in kochendem Salzwasser gar kochen. Dabei ist es wichtig, dass die Rübe mit unversehrter Schale gekocht wird, ansonsten würde sie die strahlende Farbe verlieren.
    3. Sobald die Linsen gar sind, den Topf vom Herd nehmen und mit Aceto Balsamico und einem Esslöffel Olivenöl mischen.
    4. In der Zwischenzeit das restliche Gemüse waschen, schneiden. Zwiebeln klein Würfeln. Sobald die Rote Beete gar ist, Lässt sich die Schale leicht mit einem Messer entfernen. Danach ebenfalls klein würfeln. Das Gemüse zusammen mit der Zwiebel in 2 Esslöffel Olivenöl bei starker Hitze ca. 5 Minuten anbraten. Salzen und Pfeffern.
    5. Inzwischen für das Pesto die Petersilie waschen, die gröbsten Stängel entfernen, mit Olivenöl, Sonnenblumenkerne, Limettensaft, Salz und Pfeffer fein pürieren.
    6. Das Bratgemüse vorsichtig unter die Linsen mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Pesto garniert servieren.

    Geröstetes Ofengemüse mit Champignons 

    Da unsere nächste Ökokiste erst pünktlich zum Monatswechsel kommt, haben wir die Gelegenheit genutzt und uns ganz viele Knollen im Bioladen gekauft, um uns ein großes Blech mit geröstetem Ofengemüse zu zaubern. Die Gemüse-Auswahl kann dabei beliebig erweitert und verändert werden. Wer es nicht so scharf mag, lässt die Chili besser weg und wer es weniger scharf mag, der entfernt die kleinen Kerne. Wir haben die Schärfe sehr genossen, die sich wunderbar mit der leichten Süße der Pastinaken ergänzt. Ein einfaches, leckeres Sonntagsessen.

    Dazu braucht ihr:

    • 6-7 kleine Kartoffeln 
    • 4 Pastinaken
    • 3-4 Möhren
    • 1 Tobinambur
    • 1 Kohlrabi
    • 1 kleine gelbe Rübe
    • 5 Knoblauchzehen 
    • 150 g Champions 
    • 1 kleine Chilischote
    • 3 Zweige frischer Rosmarin 
    • Salz & Pfeffer 
    • Olivenöl 
    1. Zunächst den Ofen auf 200°C vorheizen und dann das Gemüse schälen und größere Stücke längs halbieren. Die Knoblauchzehen vereinzeln, aber nicht schälen, und mit der Handfläche leicht andrücken. Die Rosmarinnadeln abzupfen. Die Chili längs halbieren, je nach gewünschter Schärfe die Samen entfernen oder daran lassen.
    2. Kartoffeln und Möhren in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser und das Wasser erneut zum Kochen bringen. 5 Minuten kochen lassen, dann das restliche Gemüse hinzufügen und alles weitere 4 Minuten garen. 
    3. Abseihen und ausdampfen lassen. Das Gemüse bis auf die Kartoffeln herausnehmen und beiseite stellen. Damit die Kartoffeln später im Ofen schön kross werden, den Durchschlag jetzt rütteln und schütteln, sodass die vorgekochten Knollen außen ein wenig aufreißen.
    4. Einen großen Bräter bei mittlerer Temperatur erhitzen und ein paar ordentliche Schuss Olivenöl hineingeben. Knoblauch, Chili und Rosmarin einfüllen. Das gesamte Gemüse zusammen mit den Champions mit je 1 kräftigen Prise Salz und Pfeffer dazugeben und im Öl wenden, bis alles gut mit dem Öl überzogen ist.
    5. In einer gleichmäßigen Lage im Bräter verteilen. Den Bräter in den Ofen schieben und das Gemüse darin etwa 45 Minuten goldbraun und knusprig braten – in den letzten 10 Minuten den Grill des Backofens anschalten.

    Japanische Udon-Nudel-Suppe

    Nach einer Woche deftiger Tschechischer Küche stand uns heute der Sinn nach einem ganz anderen Geschmack. Da es auch schnell gehen sollte, brachte die japanische Nudelsuppe mit dicken Udon Nudeln genau die richtige Abwechslung. Nach der Sahne- und mehlspeiselastigen Tschechischen Küche soll es ab morgen für vier Wochen keinen Weizen mehr geben, da passten die – in gut sortierten Bioläden erhältlichen – Weizennudeln heute zum Glück nochmal ins Programm. Ab morgen müssen wir dann auf die weizenfreienVarianten  zurückgreifen. 

    Die Ökokiste musste in der letzten Woche ausfallen, deswegen sind die Zutaten für diese Suppe auch so gewählt, dass man sie fast alle zu Hause haben kann. 

    Ihr braucht dazu:

    • 1,5 l Gemüsebrühe
    • 1 Blatt Nori-Alge
    • 1 Möhre
    • 8 getrocknete Shiitakepilze
    • ½ Knoblauchzehe
    • 3-4 El Sojasauce
    • 1/2 Tl Worcestershire-Sauce
    • ½ El Zucker
    • 2 Frühlingszwiebeln
    • 250 g fester Tofu
    • 50 g Sprossen
    • 2 El Sesam-Öl
    • Salz & Pfeffer
    • 200 g Udon-Nudeln (dicke asiatische Nudeln)
    1. Brühe mit der Nori-Alge, Sojasauce, und Worcestershire-Sauce in einem großen Topf aufkochen. Shiitakepilze mit 200 ml kochendem Wasser übergießen und 30 Min. einweichen.
    2. Knoblauch schälen und fein hacken, Ingwer schälen und fein reiben. Zucker, Knoblauch und Ingwer zur Suppe geben und einmal aufkochen. Beiseite stellen. 
    3. Tofu trocken tupfen und würfeln. Möhren schälen und in kleine Stifte schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Tofu und die Möhren zugeben, salzen, pfeffern und hellbraun anbraten.
    4. Frühlingszwiebeln putzen und in dünne Ringe schneiden. Sprossen in einem Sieb kalt abspülen und gut abtropfen lassen. Pilze abgießen und in dünne Scheibe schneiden.
    5. Nudeln nach Packungsanweisung garen und abgießen. Alge aus der Brühe nehmen.  Brühe aufkochen, Pfanneninhalt zur Suppe geben und einmal aufkochen. Nudeln, Frühlingszwiebeln und Pilze in die Suppe geben und die Suppe mit Sprossen garniert servieren.

    Orientalischer Rotkohlsalat

    Zu Rotkohl fällt mir zuerst Weihnachten ein, aber nach klassischer Zubereitung stand mir so gar nicht der Sinn. Viel zu aufwendig und viel zu schwer das Ganze. Aber beim Türken um die Ecke gibt es doch auch immer leckeren Rotkohl-Salat. Also: Rotkohl orientalisch. Das klingt nach einer guten Idee, ist schnell zubereitet und schmeckt wirklich lecker. Und wem der Salat alleine zu wenig ist, der brät sich noch Falafel und Halloumi dazu.

    Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

    • 400 g Rotkohl
    • 1 Möhre

    Und zusätzlich:

    • 1 rote Zwiebel
    • 1 Fenchelknolle
    • Salz & Pfeffer
    • 3 EL Reisessig (oder Weißweinessig)
    • 60 g getrocknete Feigen
    • 1 EL Sesamöl
    • 2 EL Sahnejoghurt
    • 1 TL Chiliflocken
    • 1 TL Zimtpulver
    • 1 TL Kreuzkümmel
    • 2 TL Honig
    • 2 EL Pistazien
    • 1 Limette
    1. Rotkohl, Möhre, Zwiebel und Fenchel putzen, abspülen und in feine Streifen schneiden oder hobeln. Gemüse, 1 TL Salz und Essig gut mischen, mit den Händen etwa 5 Minuten verkneten. Den Salat etwa 30 Minuten ziehen lassen.
    2. Getrocknete Feigen fein würfeln. Sesamöl, Joghurt, Chiliflocken, Zimt, Kreuzkümmel und Honig verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat und Feigen mit der Soße mischen.
    3. Limette heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Limettensaft unter den Salat mischen, mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken. Pistazien darüberstreuen.

    Möhrensuppe mit Aprikosen und Pinienkernen

    Heute musste mal wieder ein Büro-Lunch gezaubert werden. In kurzer Zeit ein leckeres Gericht für bis zu vier Personen bereiten: Das ist die Aufgabe. Diese wurde mit Leichtigkeit erfüllt. Diese Möhrensuppe ist sehr lecker und schnell zubereitet und damit das perfekte Rezept fürs Büro. Der Kollege aus der Nachtschicht hat sich den Rest schmecken lassen und so waren alle zufrieden. 

    Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

    • 500 g Möhren
    • 60 g Schalotten

    Und zusätzlich:

    • 8 getrocknete Aprikosen
    • 2 EL Pinienkerne
    • 1-2 EL Zitronensaft
    • Frühlingszwiebeln 
    • 800 ml Gemüsebrühe
    • 2 EL Butter
    • 2 EL Olivenöl
    • Salz und Pfeffer
    1. Zuerst die Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden. Nun die Schalotten schälen und fein würfeln. Als nächstes die Aprikosen in feine Streifen schneiden und die Frühlingszwiebel grob hacken.
    2. Einen Topf aufsetzen, den Herd auf mittlere Hitze einstellen und die Butter sowie das Olivenöl in den Topf geben. Die Möhren und Schalotten hinzugeben und beides kurz andünsten.
    3. Die Gemüsebrühe in den Topf geben und die Möhren bei geschlossenem Deckel in ca. 15 Minuten weich kochen. In der Zwischenzeit die Pinienkerne goldbraun rösten.
    4. Wenn die Möhren weich sind, den Topf vom Herd nehmen, die Aprikosen (bis auf ein paar Streifen zur Deko) in den Topf geben und die Suppe nun mit einem Pürierstab fein pürieren. Den Zitronensaft hinzugeben und die Suppe nach eigenen Geschmack salzen und pfeffern.
    5. Die Suppe mit Frühlingszwiebel, etwas Öl, Pienenkernen und den übrigen Aprikosenstreifen bestreut servieren.

    Feldsalat mit Linsen und Schafkäse

    Heute gibt es einen schnellen aber sehr leckeren Salat. Mit Linsen und Schafskäse. Eine gelungene Mischung die noch mit Apfel und Pistazien verfeinert wird.

    Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

    • 80 g Feldsalat
    • 0,5 Äpfel

    Und zusätzlich:

    • 70 g rote Linsen
    • Salz & Pfeffer
    • 20 g Pistazien (geröstet; in den Schalen)
    • 3 EL Weißweinessig
    • 4 EL Olivenöl
    • 1 TL Honig
    • 1 Knoblauchzehe
    • 180 g Grillkäse
    1. Feldsalat verlesen, putzen, abspülen und gut abtropfen lassen. Linsen in schwach kochendem Wasser 8-10 Minuten bissfest kochen. In der letzten Minute das Wasser salzen. Linsen in einem Sieb abtropfen lassen. Pistazienkerne aus den Schalen lösen und hacken.
    2. Die Apfelhälfte vierteln, entkernen und fein würfeln. Apfelwürfel, Essig, 3 EL Öl, Honig, Salz und Pfeffer mischen.
    3. Knoblauch auf der Arbeitsfläche andrücken. Restliches Öl in einer Pfanne erhitzen, Käse darin mit Rosmarin und Knoblauch von beiden Seiten scharf und knusprig braten.
    4. Feldsalat und Linsen mischen, mit dem Käse anrichten. Mit der Apfelvinaigrette beträufeln, die Pistazien darüberstreuen und servieren.

    Ökokiste vom 15. Februar 2017

    Zu unserer Überraschung gibt es in der heutigen Kiste neben Feldsalat auch einen Kopf Rotkohl. Damit ist es mal wieder eine bunte Kiste und wir werden leckeren Rohkostsalat aus dem Blaukraut zaubern. Sehr gesund und nahrhaft. Ein leckeres Wintergemüse. 

    In der Ökokiste von heute befindet sich:

    • 100 g Feldsalat 
    • 1 Rotkohl
    • 1 kg Kartoffeln 
    • 1 kg Möhren
    • 500 g Pastinaken 
    • 250 g Zwiebeln
    • Äpfel

    Und daraus kochen wir:

      1. Feldsalat mit Linsen und Schafskäse 
      2. Möhrensuppe mit Aprikosen und Pinienkernen
      3. Orientalischen Rotkohlsalat
      4. Japanische Udon-Nudelsuppe 

      Bratkartoffeln deluxe 

      Nach einem aufregenden Wochenende mit viel GinTonic stand uns heute der Sinn nach einem ehrlichen, einfachen Essen. Die Ökokiste musste in der letzten Woche ja leider aussetzen und so kamen nur Kartoffeln in Frage. Es ist das erste Mal, dass wir ein Essen wiederholen. Seit Oktober führe ich Buch über die Vielfalt der Speisen, die wir aus der Ökokiste bereiten. Da gehen zweimal Bratkartoffeln in Ordnung, zumal wir die heute noch mit getrockneten Tomaten aufgepeppt haben. So lecker!

      Das braucht man dazu aus der Ökokiste: 

      • 600 g festkochende Kartoffeln

      Und sonst noch: 

      • 3 Eier
      • 6 El Olivenöl
      • 2 Zweige Rosmarin
      • 3 Zweige Thymian 
      • 5 getrocknete Tomaten 
      • 1 rote Zwiebel
      • 1 Knoblauchzehe
      1. Zunächst du Kartoffeln schälen und in wirklich kleine maximal 1-2 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel, die Tomaten und die Knoblauchzehe ebenfalls klein würfeln.
      2. Das Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin bei mittlerer Hitze 15 Minuten braten. 
      3. Jetzt Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und fünf Minuten mit braten. Jetzt Rosmarin- und Thymianzweige klein schneiden, und zusammen mit den getrockneten Tomaten zu den Kartoffeln geben und weitere zwei Minuten braten. 
      4. Die Eier verrühren und über die Kartoffel geben salzen und warten, bis die Eier gestockt sind. Fertig!

      Thymianpolenta mit roter Bete und Apfel

      Heute muss noch der Rest aus der Öko-Kiste aufgebraucht werden. Die nächsten drei Tage sind wir beide beruflich unterwegs. Also werden wir die roten Knollen backen und zu Polenta reichen. Man braucht für das Essen ein wenig Zeit, vor allem, um die Bete zu garen. Also am besten eignet es sich vermutlich als Sonntagsmahlzeit. Aber auch am Montag hat es uns sehr gemundet. 

      Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

      • 12 kleine rote Bete
      • 4 Äpfel

      Und zusätzlich:

      • Salz und Pfeffer
      • 1-2 Lorbeerblätter
      • 1-2 Knoblauchzehen
      • 1 El Olivenöl
      • 1 El Dijonsenf
      • 3 El Cassis-Balsamico oder dicker Himbeeressig
      • 6 El kalt gepresstes Olivenöl 
      • 2 El echtes Kürbiskernöl
      • 400 ml Milch
      • 800 ml Wasser
      • 250 g grobe Polenta
      • 50 g Butter
      • 50 g geriebener Bergkäse
      • ½ Tl frischer Thymian
      • 1 Handvoll geröstete Haselnüsse
      • 2 Stangen Stangensellerie
      1. Die rote Bete gründlich waschen und schrubben, in einer Auflaufform mit Salz, Pfeffer, Lorbeer, angedrücktem Knoblauch und wenig Olivenöl mischen, mit Alufolie gut bedecken, bei 200 Grad (vorheizen nicht nötig) mind. 45-60 Minuten oder länger garen, bis eine Messerspitze leicht hineingleitet. 
      2. Für die Polenta Milch und Wasser mit Salz aufkochen, Polenta einrieseln lassen, einige Minuten unter rühren köcheln lassen, auf kleinster Flamme mind. 15 Minuten unter Rühren cremig ziehen lassen. Butter, Käse und Thymian einrühren, einige Minuten ziehen lassen.
      3. Die rote Bete Sobald die weich ist aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, Haut abziehen. Die noch warme Bete in schmale Spalten schneiden.
      4. Für das Dressing Dijonsenf mit Balsamico, Salz und Pfeffer gut verrühren, mit der doppelten Menge von den Ölen gründlich verschlagen, bis eine dicke Emulsion entsteht. Mit der lauwarmen roten Bete mischen.
      5. Haselnüsse grob hacken, Äpfel mit Schale in knapp 1 cm große Würfel schneiden, Stangensellerie fein würfeln. 
      6. Äpfel in einer kleinen Pfanne in etwas Butter bei hoher Hitze scharf anbraten und bräunen, salzen. Stangensellerie unter die Äpfel schwenken, von der Flamme ziehen.
      7. Polenta auf tiefe Teller streichen, noch lauwarme rote Bete mit Dressing darauf verteilen, Äpfel auf die roten Bete geben, mit Haselnüssen bestreuen. Sofort servieren.

      Schwarzwurzel-Risotto

      Die feinen Schwarzwurzeln mit Risotto zu kombinieren ist grundsätzlich eine tolle Idee, dann noch zart rosa gebratenen Thunfisch dazu zu servieren rundet das ganze perfekt ab. Es gibt nichts auszusetzen an dieser Kombination, die ganz ohne Parmesan auskommt. Dazu einen feinen Weißwein und fertig ist ein perfektes Sonntagsessen. Himmlisch.

      Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

      • 600 g Schwarzwurzeln

      Und zusätzlich:

      • 1 El Zitronensaft
      • 1 Zwiebel
      • 1/2 rote Chilischote
      • 1/2 Bund Petersilie
      • 1 getrocknete Tomate ohne Öl
      • 700 ml Gemüsebrühe
      • 5 El Olivenöl
      • 250 g Risotto-Reis (z. B. Carnaroli)
      • 100 ml Weißwein
      • Salz und Pfeffer
      • 3 Tl Butter
      • 1 El Pinienkerne
      • 1 Thunfischfilet (200 g, ca. 2 cm dick)
      • 1 Tl Zitronenschale
      1. Schwarzwurzeln sorgfältig waschen, putzen und schälen. Sofort in kaltes Wasser mit dem Zitronensaft legen (damit sie sich nicht zu schnell verfärben). Zwiebel fein würfeln. Chili fein schneiden. Petersilienblätter abzupfen und fein hacken. Tomate in feine Streifen schneiden. Brühe aufkochen. Schwarzwurzeln abtropfen lassen und die Hälfte schräg in feine Scheiben schneiden. Restliche Wurzeln dritteln und längs halbieren.
      2. 2 El Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Schwarzwurzelscheiben und Reis darin bei mittlerer Hitze 2 Minuten glasig andünsten und mit Weißwein ablöschen. 200 ml Brühe zugießen und das Risotto ca. 20 Minuten garen, dabei ab und zu umrühren. Nach und nach die restliche heiße Brühe zugießen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
      3. Inzwischen 2 El Öl und 1 Tl Butter in einer Pfanne erhitzen und die Schwarzwurzelstücke darin bei milder Hitze 20 Minuten braten. Mit Salz würzen und in den letzten 5 Minuten Pinienkerne, Tomaten und Chili zugeben.
      4. Restliches Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen. Thunfisch auf beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Auf jeder Seite 1-2 Minuten braten und aus der Pfanne nehmen.
      5. Restliche Butter zum Risotto geben, kurz unterrühren, vom Herd nehmen und kurz ruhen lassen. Petersilie mit der Zitronenschale mischen. Thunfisch in Scheiben schneiden.
      6. Risotto mit den Schwarzwurzeln und dem Thunfisch auf Tellern anrichten. Mit der Petersilienmischung bestreuen und servieren.

      Indonesischer Gemüseeintopf

      Die Laksa-Paste, die für das heutige Rezept benötigt wird, kann man im gut sortierten Lebensmittelhandel kaufen. In Bio-Qualität habe ich sie leider nirgends entdeckt. Das macht aber gar nichts, denn sie ist ganz einfach herzustellen. Man braucht im wesentlichen die „Dreifaltigkeit der Curry-Pasten-Herstellung“ – also Ingwer, Knoblauch und Chili – plus Zitronengras und Pflaumenmus. Damit lässt sich das Ganze einfach zusammenrühren und wenn man noch etwas mehr macht, dann lässt sich die Paste mit Öl bedeckt bis zu 4 Wochen im Kühlschrank aufbewahren.

      Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

      • 200 g Möhren
      • 1 Zwiebel

      Und zusätzlich:

      • 200 g Broccoli
      • 1 gelbe Paprikaschote
      • 20 g frischer Ingwer
      • 1 El Öl
      • 30 g Laksa-Gewürzpaste
      • 150 ml fettarme Kokosmilch
      • 150 g TK-Garnelen
      • 20 g Mie-Nudeln
      • 1 Bio-Limette
      • Salz, Pfeffer
      • 6 El grob gehacktes Koriandergrün

      Für die Laksa Paste (für ca. 250 ml):

      • 1 Stangen Zitronengras
      • 8 g frischer Ingwer
      • 1 rote Chilischoten
      • 1 kleine Zwiebel
      • 3 El Öl
      • 1 Knoblauchzehe
      • 1 El Pflaumenmus
      • 1 El Zucker
      • Salz
      • 1/2 Tl Kurkuma
      • 1 El Limettensaft
      • 1/2 Bund Koriandergrün
      • Öl, zum Bedecken der restlichen Paste

      Zuerst die Paste vorbereiten:

        1. Das zarte Innere von den Zitronengrasstangen fein hacken. Ingwer schälen und fein hacken. Chilischoten mit Kernen hacken. Zwiebel hacken.
        2. 3 El Öl in einer Pfanne erhitzen, alles mit Knoblauch bei mittlerer Hitze 2 Min. andünsten. Gewürzmischung in eine Schüssel geben. Pflaumenmus, Zucker, etwas Salz, Kurkuma und Limettensaft dazugeben und mit dem Schneidstab zu einer Paste pürieren.
        3. Die Korianderblätter von den Stielen abzupfen dazugeben und erneut pürieren.
        4. Paste in ein Glas füllen, die Oberfläche mit Öl bedecken. Bis zur Verwendung im Kühlschrank lagern, nach Gebrauch die Oberfläche erneut mit Öl bedecken. Unangebrochen hält sich die Paste ca. 4 Wochen, angebrochen innerhalb 2 Wochen aufbrauchen.

        Jetzt das Curry:

        1. Paprika putzen und in Streifen schneiden. Möhren längs halbieren und in Scheiben schneiden. Broccoli putzen und in Röschen teilen. Zwiebel fein würfeln. Ingwer schälen und fein hacken. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Gemüse, Zwiebeln und Ingwer darin unter Rühren 2 Min. anbraten.
        2. Laksa-Paste einrühren und kurz weiterbraten. Kokosmilch und 200 ml Wasser zugeben, aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 5 Min. garen. Garnelen zugeben, weitere 3 Min. garen. Nudeln mit kochendem Wasser übergießen, 5 Min. ziehen lassen, dann abgießen, zur Gemüsemischung geben. 1⁄2 Limette auspressen, Gemüse mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken, mit Koriander bestreut und übriger Limettenhälfte in Spalten anrichten.

        Schneller Kartoffel-Möhren-Kichererbsen-Eintopf

        Zum Freitagabend gibt es heute eine schnelle Suppe aus Möhren, Kartoffeln und Kichererbsen verfeinert mit Koriander und Joghurt und wenn ihr mit den Chilischoten soviel Glück habt, wie ich, dann heizt die Suppe ganz schön ein. 

        Aus der Ökokiste braucht ihr dazu:

        • 600 g vorwiegend fest kochende Kartoffeln
        • 400 g mitteldicke Möhren

        Und zusätzlich:

        • 2 Schalotten
        • 2 Knoblauchzehen
        • 1 rote Chilischote
        • 2 frische Lorbeerblätter
        • 3 El Olivenöl
        • 1 Tl Kreuzkümmelsaat
        • 2 Tl edelsüßes Paprikapulver
        • Salz
        • 500 ml Gemüsebrühe
        • 1 Dose Kichererbsen
        • 15 g Koriandergrün
        • 1 Dose gestückelte Tomaten
        • 2 Tl Agavendicksaft
        • Griechischer Joghurt 
        1. Kartoffeln schälen, in 2 cm große Würfel schneiden und in kaltes Wasser legen. Möhren putzen, schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Schalotten längs halbieren und quer in schmale Streifen schneiden. Knoblauch fein hacken. Pfefferschote mit den Kernen in feine Ringe schneiden. Lorbeer mehrfach einschneiden.
        2. 3 El Öl in einem großen Topf erhitzen, Schalotten bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Knoblauch, Pfefferschote und Kreuzkümmel kurz mitdünsten. Möhren und abgetropfte Kartoffeln unterrühren, kurz mitdünsten. Paprikapulver darüberstäuben. Lorbeer und Brühe zugeben, abgedeckt aufkochen. Bei milder Hitze 20 Minuten kochen. Kichererbsen im Sieb abspülen und abtropfen lassen.
        3. Korianderblättchen abzupfen, grob hacken. Kichererbsen und Tomaten in den Eintopf rühren und erhitzen, mit Salz und Agavendicksaft abschmecken. Eintopf mit der Koriander bestreuen und mit einem Klecks Joghurt anrichten.

        Gersten-Pilz-Ragout

        Auch wenn es die Pilze der Ökokiste nicht auf das Foto geschafft haben, gab es heute  Pilzragout. Für den kleinen Hunger kann das Ganze pur gegessen werden. Wer mehr Appetit hat, isst dazu ein Bauernbrot mit Butter. In jedem Fall ist es ein erfrischendes Essen mit ganz viel Geschmack.

        Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

        • 400 g gemischte Shiitake und braune Champions, halbiert

        Und zusätzlich:

        • 70 g Gerstengraupen
        • 20 g getrocknete Steinpilze
        • 2 El Olivenöl 
        • 60 g Butter
        • 2 Zweige Thymian
        • 1 Knoblauchzehe
        • 125 ml Weißwein
        • Salz und Pfeffer
        • 2 EL gehackte Petersilie
        • 1 El Zitronensaft
        • 1/2 El fein gehackte Zitronenschale 
        • 6 EL griechischer Joghurt
          1. In der Zwischenzeit die Graupen mit kaltem Wasser abspülen und in ausreichend Wasser 30-35 Minuten gar kochen und abgießen.
          2. Die getrockneten Steinpilze mit 180 ml Lauwarmen Wasser übergießen und beiseite stellen. 
          3. Die frischen Pilze dem Öl und der  Hälfte der Butter und dem Tymian in einer großen Pfanne ca. 4 Minuten unter gelegentlichem Rühren braten. Dann den Knoblauch und den Wein hinzufügen und etwa 5 Minuten sprudelnd kochen lassen.
          4. Als nächstes die Steinpilze in ihrem Einweichwasser und etwas Salz und Pfeffer zugeben. Etwa 10 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen. 
          5. Zum Schluss die restliche Butter, die Petersilie, die Zitronenschale, den Zitronensaft und die gegarten Graupen untermischen.
          6. Das warme Ragout mit einem Löffel Joghurt und etwas Petersilie garnieren und servieren.

          Nasi Goreng

          Der „All Time Favorit“ beim Büro-Lunch ist dieses vegetarische Nasi Goreng. Egal, welche Mengen wir kochen, es wird garantiert alle. Heute hatten wir sogar Glück mit der Schärfe – die kleinen Chilis vom lokalen vietnamesischen Großhandel  hatten es in sich. So sind dann nach dem Mittag alle Kollegen mit viel Energie zurück am Schreibtisch!

          Aus der Ökokiste braucht ihr dafür:

          • 1 kleinen Weißkohl (von letzter Woche)
          • 6 Schalotten (ca. 150g)
          • 3 Möhren

          Und zusätzlich:

          • 60ml helle Sojasauce
          • 1 El flüssiger Honig
          • 1 Tl Sambal Oelek
          • 3 Knoblauchzehen
          • 1 Stange Staudensellerie
          • 1-2 Tomaten
          • 2 Eier
          • 6 El Öl
          • 400g gegarter Reis vom Vortag
          1. Die Sojasauce, Honig, Sambal Oelek und 2 El Wasser verrühren. Schalotten schälen und in feine Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. Staudnsellerie putzen und in Streifen schneiden, Weißkohl in feine Streifen schneiden. Möhre schälen, längs halbieren und in feine Scheiben schneiden. Chili in feine Scheiben schneiden.
          2. Tomaten entstrunken und fein würfeln. Eier verquirlen. 3 El Öl in einer großen Pfanne stark erhitzen, Möhre und Kohl hineingeben und unter Rühren 2 Minuten braten. Sellerie, Schalotten, Chili und Knoblauch zugeben und weitere 2- 3 Minuten braten. Gemüse aus der Pfanne in eine Schale geben.
          3. Restliches Öl in der Pfanne erhitzen, die Eier zugeben und unter Rühren stocken lassen. Reis zufügen und mit dem Rührei 2 Minuten braten. Die Würzsauce zugeben und weiterbraten, bis alle Flüssigkeit verdampft oder eingesogen ist. Gemüse und Tomaten unterheben und noch eine Minute weiterbraten. Basilikum und Koriander grob hacken und untermengen. Mit den Röstzwiebeln bestreut servieren.

          Ökokiste vom 01. Februar 2017

          Der Kisteninhalt sieht in dieser Woche ein bisschen weniger bunt aus als sonst. Es überwiegen die erdigen Farben. Darunter befinden sich allerdings so leckere  Sachen, wie Schwarzwurzel und rote Bete. Leider haben wir nur wenig Zeit, alles zu verkochen, aber wir werden sehen, was sich daraus machen lässt.

          In der Ökokiste befindet sich:

          • 300 g Champignon
          • 1 kg Kartoffeln
          • 750 g Möhre
          • 750 g Rote Bete
          • 650 g Schwarzwurzeln
          • rote Zwiebeln 
          • Äpfel 

          Und das kochen wir daraus:

          1. Gersten-Pilz-Ragout
          2. Kartoffel-Möhren-Kichererbsen-Eintopf
          3. Indonesischer Gemüseeintopf
          4. Schwarzwurzel-Risotto
          5. Majoranpolenta mit roter Beete und Apfel
          6. Bratkartoffeln Deluxe

          Zuckerhutsalat mit gebackenem Taleggio-Brot

          Da die Kistenvorräte heute schon wieder aufgefüllt werden, habe ich die Lieblingskollegen heute mit Zuckerhutsalat verköstigt. Die  Apfelvinegrette hat den bitteren Geschmack hervorragend kontrastiert. Und das gebackene Brot mit den geschmorten Zwiebeln war hervorragend.

          Aus der Ökokiste braucht ihr dazu: 

          • 2 Äpfel
          • 400 g Zuckerhutsalat

          Und zusätzlich:

          • 200 g Schalotten
          • 2 El Butter
          • Zucker
          • 5 El roter Portwein
          • Salz und Pfeffer
          • 250 g Taleggio
          • 4 Scheiben Bauernbrot, (ca. 2 cm dick)
          • 100 ml Apfelsaft, (naturtrüb)
          • 4 El Weißweinessig
          • 1 Tl grober Senf
          • 8 El Olivenöl
          • 1 Bund Schnittlauch
          • 5 Stiele Dill
          • 4 Stiele Estragon

          Außerdem Backpapier

          1. Schalotten in dünne Streifen schneiden. 1 El Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Schalotten darin in ca. 10 Minuten goldbraun braten. 1 Prise Zucker dazugeben, mit Portwein ablöschen und fast vollständig einkochen lassen. Salzen und pfeffern.
          2. Taleggio entrinden, in ca. 1⁄2 cm dicke Scheiben schneiden und 2 Brotscheiben damit belegen, Schalotten darauf verteilen und mit den übrigen Brotscheiben bedecken. Beiseite stellen.
          3. Apfelsaft, Essig und Senf mit 7 El Öl verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Äpfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen. Äpfel in dünne Scheiben schneiden und unter die Vinaigrette heben.
          4. Restliches Öl und Butter in einer großen Pfanne erhitzen und die Brote darin auf beiden Seiten goldbraun anbraten. Brote auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2–3, Umluft 160 Grad) 6–8 Minuten backen.
          5. Inzwischen den Salat waschen, trocken schütteln und quer in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Dillspitzen und Estragonblätter abzupfen. Die Kräuter zur Vinaigrette geben. Salat mit der Vinaigrette vermengen und auf Tellern anrichten.
          6. Brote aus dem Ofen nehmen und quer halbieren. Zusammen mit dem Salat anrichten und sofort servieren.